Von «Republik» bis Red Bull: Alles wird gut
Alle wollen mehr Fakten, mehr Wahrheit im Journalismus. Aber welcher Verleger findet den Weg hinaus aus der eigenen Blase?
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Alle wollen mehr Fakten, mehr Wahrheit im Journalismus. Aber welcher Verleger findet den Weg hinaus aus der eigenen Blase?
Der Medianlohn liegt bei 7333 Franken. In den Medien tätige Frauen verdienen auf ein Jahr gerechnet bis zu 3100 Franken weniger als ihre männlichen Kollegen. Klar verschlechtert sich die Situation der Freischaffenden, wie eine neue Studie zeigt.
Die Täuschung war nahezu perfekt. Auf ihrer Website veröffentlichte die Somedia-Zeitung «Südostschweiz» wissentlich und willentlich kommerzielle Beiträge, ohne sie als solche zu kennzeichnen. Für eine Handvoll Euro pfeift man auf alle bekannten Regeln. Kein schlechter Deal, mögen sich die Verkäufer bei der «Südostschweiz» gedacht haben, als sie den Vertrag unterzeichneten. Sie kriegen den Fünfer und Weiterlesen …
Die Corona-Krise zwingt die Berner Regionalzeitung in die Knie. Das Nachsehen haben Leserinnen und Leser.
Das Online-Portal persoenlich.com gibt es seit 20. Jahren. Grossen Anteil am langen Bestehen hat Verleger und Chefredaktor Matthias Ackeret. Im Interview antwortet der studierte Jurist auf die Frage nach dem Ackeret-Prinzip: «Ich habe stets ein positives Grundgefühl, dass es gut kommt. Oder frei nach Udo Lindenberg: Hinter dem Horizont geht es weiter.» Ein ermutigendes Zitat Weiterlesen …
Die Zeitung verstand sich als Medium zum Teilen. Doch wegen der Pandemie war die Veröffentlichung schon seit März ausgesetzt worden. Nun ist ganz Schluss.
«Süddeutsche» und «Zeit» schicken ihre Redaktionen in Kurzarbeit. Gleichzeitig jubeln sie über so viele LeserInnen wie lange nicht mehr.
Die TX Group, der reichste Medienkonzern der Schweiz, will trotz Krise Dividenden in Millionenhöhe auszahlen – rennt aber gleichzeitig bettelnd zum Staat. Aus der Branche gibt es aber auch gute Nachrichten zu vermelden.