Von «Republik» bis Red Bull: Alles wird gut
Alle wollen mehr Fakten, mehr Wahrheit im Journalismus. Aber welcher Verleger findet den Weg hinaus aus der eigenen Blase?
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Alle wollen mehr Fakten, mehr Wahrheit im Journalismus. Aber welcher Verleger findet den Weg hinaus aus der eigenen Blase?
Der IT-Unternehmer und Multimillionär Holger Friedrich, der jüngst den Berliner Verlag («Berliner Zeitung») erworben hat, war in der DDR unter dem Decknamen «Peter Bernstein» als Inoffizieller Mitarbeiter für die Stasi tätig. Friedrich verteidigt sich unter Berufung auf eine Notsituation.
Die Eheleute Silke und Holger Friedrich sind seit ein paar Wochen Eigentümer der «Berliner Zeitung». Nun wird Holger Friedrich vorgeworfen, für die Stasi gearbeitet zu haben. Die NZZ hat ihn und seine Frau kurz zuvor interviewt. Es geht um Schüsse an der Mauer, Lob für einen SED-Generalsekretär und ein Editorial, das Spott und Häme ausgelöst Weiterlesen …
Premiere bei der traditionsreichen Wirtschaftszeitung: Die bisherige Vizechefin Roula Khalaf übernimmt Anfang 2020 als erste Frau das Ruder.
In einer großen Werbeaktion lässt der Burda-Verlag Leser als «freiheitsverwöhnte Klickvieh» beschimpfen und stellt Printmedien als unverzichtbare Garanten der Demokratie dar.
Das Editorial der neuen Verleger der «Berliner Zeitung» ist eine ostdeutsche Melange des Grauens: Mahnmalstolz, Rammsteinpromo, Diktatorendank, Politikerbeleidigung.
Silke und Holger Friedrich über reaktiven Fortschritt, prophetische Rocktexte und ihre Vision zum Neustart der Berliner Zeitung.
Seit einem Jahr führt Roberto Nespeca die Schweizer Mediendatenbank SMD. Sein vorrangiges Ziel ist es, den Bestand an verfügbaren Quellen zu vergrössern, denn die SMD weist signifikante Lücken auf: In der Datenbank finden sich kaum Medien aus der Westschweiz und aus dem Tessin. Dafür demnächst Titel aus Österreich und Deutschland. Um den Verlagen mehr Einnahmen Weiterlesen …