Ein kaum zu überbietendes Zerrbild vom Nahostkonflikt
Peter Ullrich hat Verständnis für die Entscheidung von Arte, die Dokumentation »Auserwählt und ausgegrenzt« über Antisemitismus nicht zu zeigen
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Peter Ullrich hat Verständnis für die Entscheidung von Arte, die Dokumentation »Auserwählt und ausgegrenzt« über Antisemitismus nicht zu zeigen
Der Brexit, Donald Trump, der Angriff auf den AfD-Politiker Magnitz: Unseren Kolumnisten macht es wütend, auf welche Weise viele Medien über solche Themen berichten. Denn sie lassen sich instrumentalisieren.
Der Deutsche Journalistenverband macht gemeinsam mit großen Privatmedien Stimmung gegen eine Rundfunklizenz für den russischen Staatssender RT Deutsch.
Der öffentliche Diskurs driftet in Richtung Theologie ab. Ein Plädoyer für die Säkularisierung des Debattenraums.
Die Frage ist nicht, ob Journalisten «links» sind, sondern ob sie ihre Aufgabe der demokratischen Kontrolle erfüllen.
Zeitungen schenken Exponenten von SVP und FDP grössere Beachtung, als deren Parteistärke erwarten liesse. Das zeigt eine computergestützte Analyse.
Neutralen Journalismus gibt es kaum. Das fängt bei der Themenwahl an und endet beim Kommentar. In der Politikberichterstattung scheint das Phänomen jedoch besonders virulent zu sein, denn bei der Parteinähe haben deutsche Journalisten stark andere Präferenzen als der Durchschnitt der Bevölkerung.
Egal, ob bei Pegida oder bei Höcke-Auftritten, russische Medien sind live dabei und übertragen die Botschaften der Rechten. Doch nun gibt es auch russische Kanäle für Linke und Ökos. Ihre Zentrale haben sie nicht in Moskau oder St. Petersburg, sondern in Berlin.