Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Hat das öffentlich-rechtliche TV-Modell ausgedient? Im Sport- und Unterhaltungsbereich sind die Zeichen der Machtverschiebung nicht zu übersehen: Pay-TV statt Free TV. Am Ende profitieren auch hier die Technologie-Konzerne wie Google, Facebook Amazon. Wer künftig die Champions League sehen will, muss tiefer in die Tasche greifen. Vergangene Woche wurde bekannt, dass der Bezahlsender Sky und der Weiterlesen …
Mit Isabelle Jacobi hat die Tageszeitung Der Bund erstmals eine Chefredaktorin. Wie viel Bund will und kann sie ein Jahr nach der Fusion mit der Berner Zeitung erhalten?
Die «Beschatter» erreichen nicht annähernd das Publikum früherer Krimis wie «Wilder» und «Bestatter». Nun steht die Fortsetzung der in Basel angesiedelten Serie auf der Kippe.
Es ist sein letzter DOK-Film. Mehr als einmal packte Zumstein heisse Eisen an. Doch jetzt geht er beim Fernsehen SRF in Pension.
Der Newsmarkt ist gemäss Avenir Suisse verzerrt, SRG-Angebote sollen hinter eine Paywall. Ein Experte widerspricht.
In ihrem knapp 320-jährigen Bestehen hat die «Wiener Zeitung» über enorme Umbrüche berichtet. Nun ist sie mit der Frage, wie es weitergeht, selbst zum Objekt der Berichterstattung geworden. An der Debatte wird wieder einmal offensichtlich, dass in Österreich eine medienpolitische Unkultur vorherrscht.
In Wien lassen zwei führende Journalisten ihre Jobs ruhen, weil sie die notwendige Distanz vermissen liessen.
Auch so kann man die Pressefreiheit aushebeln: Indem man Medien und Journalist:innen mit Klagen überzieht. Mächtige Unternehmen, prominente Einzelpersonen versuchen so, kritische Berichterstattung zu verhindern. Die Methode nennt sich SLAPP – Strategic Lawsuit Against Public Participation. Solche Prozesse, in denen es um Einschüchterung und große Summen geht, haben überhandgenommen. Eine Allianz auf EU-Ebene versucht, dem Weiterlesen …
