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Ein bluttes Füdli – ist das gut für den Kopf?

Ein bluttes Füdli – ist das gut für den Kopf?

Das neue Westschweizer Online-Magazin «Bon pour la tête» startet verhalten. In der Blattkritik von Peter Rothenbühler schneidet das «widerspenstige» Medium noch zu brav ab, zu beliebig und zu berechenbar. Da hilft auch die Prise Sex nichts, die zur Première eingestreut wurde. «Bon pour la tête» heisst das jüngste Medium der Westschweiz, exakt so wie der Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Tom Kummer zum Fall Relotius: «… und wenn wir scheitern, dann schon tragisch.»

Während die vorweihnachtlichen Schlagzeilen vom Fall Claas Relotius beherrscht werden, stellt sich dem Betrachter mitunter die Frage, wie jene öffentlichen Selbstreinigungsakte der Zeitungsmedien eigentlich zu lesen sind – und was sie mit Blick auf die Geschichte des journalistischen Fakes bedeuten. Wir haben uns darüber mit demjenigen unterhalten, der es am besten wissen muss: Tom Kummer, Weiterlesen …

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Das hat Sie 2018 am meisten interessiert: die Top-5-Artikel der Medienwoche

Die fünf Beiträge der MEDIENWOCHE, die 2018 am meisten gelesen wurden, beleuchten Brennpunkte der Branche in Vergangenheit und Gegenwart: Da geht es um die goldenen Jahre des Mediengeschäfts, SRF nach «No Billag», Roger Schawinski und Verschwörungstheorien, Nachrichtenagenturen und Fake News, sowie die neu gegründete «Republik». 1. Schweizer Medien spüren die brutalen Spätfolgen der «goldenen Jahre» Weiterlesen …

Grosse Geschichten aus der Wundertüte

Was hat die «Republik» nicht alles versprochen: Expeditionen in die Wirklichkeit, viele schreibende Frauen, gar die Rettung der Demokratie. Das Onlinemagazin hat oft beeindruckt, aber ein bisschen mehr Leichtigkeit würde ihm guttun.

«Ich wusste, dass er lügt»

Die Fälschungen des Reporters Claas Relotius treffen den «Spiegel» hart. Sein Kollege Juan Moreno deckte den Fall auf. Ein Gespräch über die Probleme bei der Enttarnung und Relotius‘ brillante Lügen.

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Die Blender sind unterwegs

Ein junger Reporter hat für den «Spiegel» und womöglich noch andere führende Medien Fakten, Zitate und Personen gefälscht und ganze Reportagen erfunden: ein GAU für den deutschen Journalismus. Und vermutlich kein Einzelfall.