Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Virtual-Reality-Anwendungen entwickeln leicht gemacht. Mit der WebVR-API und dem Framework „A-Frame“ gibt Mozilla Entwicklern simple Werkzeuge an die Hand um VR-Anwendungen fürs Web zu erstellen. Ein Einblick.
Emojis sind unabdingbarer Bestandteil der Social-Media-Kommunikation. Doch wie häufig werden Smiley und Co. überhaupt eingesetzt? Und gibt es Emojis, die besser funktionieren als andere? Der Social-Analytics-Dienstleister Quintly hat dies nun am Beispiel Instagram untersucht.
Auf eigenen Videoportalen im Netz berichten Fußball-Bundesligisten wie Bayern München, Borussia Dortmund oder der FC Augsburg über ihre Mannschaften. Die Vereine kontrollieren damit die Inhalte und erschweren auch den Zugang zu Spielern. Eine schwierige Entwicklung für Journalisten.
Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung wolle die Anti-SRG-Initiative annehmen, berichtete die «Sonntagszeitung» – und verärgerte damit Befürworter und Gegner der Initiative.
Grosse Aufregung letzte Woche in der Weltpresse: Der wegen sexueller Belästigung, sexueller Nötigung und Vergewaltigung beschuldigte Filmproduzent Harvey Weinstein verbringe die Festtage im Tessin. Von «Guardian» bis «Gala» brachten sie alle die Meldung. Doch sie stimmte nicht. In die Welt gesetzt hatte die Falschmeldung der verurteilte Betrüger und Hochstapler Alessandro Proto. Er soll zudem eine gefälschte E-Mail an die Schweizerische Depeschenagentur SDA geschickt haben, in der die Anwälte Weinsteins die Reisepläne ihres Mandanten bestätigten. Proto bestreitet das in einem Interview mit «Blick»-Tessin-Korrespondentin Myrte Müller. Doch abgesehen davon gibt er ganz freimütig zu, dass Fake News seine Arbeitsmethode sind und er in den Medien immer wieder gute Verbündete findet für seine frei erfundenen Promi-Deals.
Das Projekt «Forbidden Stories» will helfen, unvollendete Recherchen von ermordeten Journalistinnen und Journalisten zu Ende zu führen. Hinter der Initiative stehen die Plattform «Freedom Voices» und «Reporter ohne Grenzen». Der Leitspruch des Projekts lautet: «Selbst, wenn es ihnen gelingt, einen einzelnen Boten zu stoppen, werden Sie die Botschaft nicht töten.» In einem konkreten Fall eines Journalisten aus Mexiko, der die Kungelei zwischen Politik und Mafia enthüllte und deshalb sterben musste, zeitigte «Forbidden Stories» bereits einen Erfolg. Journalisten fanden belastendes Videomaterial, das als Grundlage für Ermittlungsverfahren gegen einen Politiker diente.