Ethik und Ekel im Feuilleton
Das Zentrum für Politische Schönheit wollte in München mit „Scholl2017“ über den Widerstand in der Gegenwart reflektieren und erntete aggressiven Spott. Warum hat das Feuilleton so ein Problem mit der Moral?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Zentrum für Politische Schönheit wollte in München mit „Scholl2017“ über den Widerstand in der Gegenwart reflektieren und erntete aggressiven Spott. Warum hat das Feuilleton so ein Problem mit der Moral?
Bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI) gingen 2021 30 neue Beschwerden ein. Die meisten Berichte betreffen das Coronavirus.
Die Medien machten aus seiner Erziehungseinrichtung ein «Foltercamp», die Vorwürfe stellten sich später als Bubenstreich heraus. Wie Berto Dünki alles verlor und ein neues Leben begann.
Die Betroffenheit angesichts des Krieges ist auch unter Journalist*innen gross. Sie dürfe aber keinesfalls in Bekenntnisjournalistmus münden, fordern Expertinnen der FU Berlin
Noch vor einigen Wochen gab es kaum Wichtigeres als Inzidenzen und Intensivbetten. Dann kam der Krieg. Ein Gespräch über Aufmerksamkeit mit dem Medienethiker Christian Schicha.
Vor ein paar Wochen machte ein Fondue die Runde, das angeblich in der Olympia-Kantine serviert wurde. Dumm nur: Das Fake-Fondue stammt nicht etwa aus Peking, sondern aus der Küche von Zwei am Morge. Auf TikTok ging unser Prank-Video viral, Schweizer Käse-Experten täubeleten und schon bald berichteten sogar die grössten Medienhäuser über die «gelbe Pampe». Das Weiterlesen …
Das Nein zum Medienpaket von Mitte Februar hat Konsequenzen für den Presserat. Das Selbstregulierungsorgan der Schweizer Printmedien steckt in finanziellen Nöten. Die kostenlosen Dienstleistungen könnten so nicht mehr aufrechterhalten werden.
Experten schlagen Alarm: Suizide sind in der Corona-Pandemie zu einem riesigen Problem geworden. Das lässt die «Wilder»-Serie von SRF kalt. Ein Kommentar.