Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Sie sind das Erste, was wir von einem Beitrag lesen und darum essenziell für das weitere Engagement der Leser: Schlagzeilen sind matchentscheidend. Eine Analyse von Buzzsumo zeigt nun, welche Textzeilen das Publikum am stärksten anziehen.
Von Real Madrid zu Juventus Turin: Professor Sebastian Uhrich spricht im Interview über die wirtschaftlichen Folgen des Wechsels von Cristiano Ronaldo, die Bedeutung von Instagram & Co. und die Klub-Untreue von asiatischen Fussballfans.
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Patrizia Leari kennt die Männerdominanz aus eigener Erfahrung: Auf Medienkonferenzen ist die Wirtschaftsjournalistin von SRF regelmässig die einzige Frau, woraus sie logischerweise schliesst: «Wirtschaftsjournalismus ist fest in Männerhand.» Und das habe Folgen für die Berichterstattung: «Und Männer schreiben wiederum vor allem über Männer.» Und das wiederum wirke sich auf die Wirtschaft insgesamt aus: «Die Folge dieser Medienwelt ist, dass sich auch in der Wirtschaftswelt nichts ändert. Wer unsichtbar ist, kommt nirgendwo hin.»
China ist digital höchst erfolgreich, nicht zuletzt wegen seiner autoritären Gesellschaftsform. In dem Land entsteht gerade unsere Zukunft – und wenn die nicht düster werden soll, muss sich in Deutschland etwas ändern.
Der Klassiker unter den Verschwörungstheorien ist jener von der inszenierten Mondlandung. Es gibt bis heute Menschen, die tatsächlich glauben, bisher sei noch gar niemand zum Erdtrabanten geflogen, ja, Weltraumfahrt sei prinzipiell gar nicht möglich. Wie kommt das? Der Physiker und Wissenschaftserklärer Florian Aigner liefert eine Antwort: «Unwissenheit ist manchmal sehr hilfreich: Man muss nur ausreichend wenig von Geometrie verstehen, und schon kann man auch bei Tante Ernas Hochzeitsfoto zweifellos nachweisen, dass es keinesfalls von diesem Planeten stammen kann.»
Warum berichten Medien derzeit intensiv über das Höhlendrama in Thailand und lassen das Flüchtlingssterben im Mittelmeer links liegen? Medienforscher Michael Haller erklärt auf SRF 4 News, was die Höhlengeschichte so attraktiv macht: «Dadurch, dass es so weit weg ist, betrifft es die Menschen hier nicht unmittelbar. Es sind Dramen, die sich so erzählen lassen: Können wir Menschen gegen die höheren Mächte und die Naturgewalten am Ende doch obsiegen? Gibt es ein Happy End oder wird es eine Tragödie werden? Es sind sozusagen archetypische Geschichten, wie wir sie uns von der Antike bis heute immer wieder erzählen wollen.»
Anstatt fertige Seiten von der «Berner Zeitung» zu beziehen, setzt das Bieler Tagblatt künftig auf die Zusammenarbeit mit Zeitungen und Magazinen aus dem In- und Ausland, so etwa mit der WOZ oder dem «Beobachter». Man kann den Schritt auch als medienpolitisches Signal verstehen. Bernhard Rentsch zeigt sich realistisch: «Ich träume nicht davon, die Zahl der Weiterlesen …
Die Nutzung von Radio- und Fernsehen spielt im Tagesablauf der Schweizer Wohnbevölkerung eine bedeutende Rolle. Im Schnitt verbringt jede erwachsene Person (ab 15 Jahren) vier Stunden pro Tag mit den Programmangeboten dieser beiden Mediengattungen. Dies belegen die im Auftrag der Stiftung Mediapulse erhobenen Nutzungsdaten für das erste Semester 2018.