Axel Springer: Von der Zeitung zum digitalen Player
Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Nie zuvor haben sich soziale Netzwerke so schnell gewandelt wie mit dem Aufkommen von Facebook, Twitter und Co. Vermehrt diskutieren Regierungen nun auch über Regulierungen. Hier muss die Forschung unbedingt mitreden können.
Die Pandemie hat auch in Medienhäusern Spuren hinterlassen. Besonders augenfällig: der Graben zwischen Wissensressort und Rest der Redaktion.
Welche Regeln gelten für Faktenchecker, die Falschinformationen und irreführende Aussagen in sozialen Medien richtigstellen? Europäische Fact-Checking-Organisationen haben jetzt einen gemeinsamen Kodex vorgestellt. Eine wichtige Zielvorgabe darin: Transparenz.
Sich verschärfender Papiermangel, höhere Rohstoffpreise, Anzeigenrückgang, weniger Printabonnements, Bedrohung der Pressefreiheit: Die Printbranche steht vor nie dagewesenen Herausforderungen. Deutlich wurde beim European Publishing Congress in Wien aber auch, dass Redaktionen den notwendigen Wandel annehmen und wirtschaftlich teils sehr erfolgreich umsetzen.
Die Solidarität mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange ist schwach. Der Internet-Aktivist fiel zwischen Stuhl und Bank.
Diskriminiert die Radio- und Fernsehabgabe Singles? Nein, sagt das Bundesverwaltungsgericht. Doch der Jurist Alex Bauert will seinen Kampf für eine Pro-Kopf-Abgabe weiterführen.
Vor rund vier Monaten sagte das Volk Nein zu einer Medienförderung. Anfang Juni versenkte der Nationalrat auch eine Medienförderung «light». Viele, die auf ein Ja gehofft haben, müssen jetzt umdenken. Und das hat Folgen.