Axel Springer: Von der Zeitung zum digitalen Player
Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
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Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Seit sechs Monaten gibt es bei NZZ.ch praktisch keine Leserkommentare mehr. Sie wurden bis auf drei Debatten pro Tag abgestellt. Der Ton war zu gehässig, die Beleidigungen zu krass. Oliver Fuchs, Leiter der Community-Redaktion der NZZ zieht im Medientalk eine erste Bilanz.
Die von der BaZ-Holding gekauften 25 Gratisanzeiger kosteten wohl keine zehn Millionen Franken.
Die Informationsanbieter stehen vor einer ungewissen Zukunft. Schweizer Medienpolitiker brüten über Fördermodelle. Diese haben alle ihre Tücken.
Es riecht schon kräftig nach Wahlkampf, wenn der deutsche Innenminister so kurz vor den Bundestagswahlen das linksradikale Portal «Linksunten/Indymedia» schliessen lässt. Jahrelang hätte die Justiz gegen strafrechtlich relevante Beiträge vorgehen können, stattdessen greift Thomas de Maizière nun zum Zweihänder und lässt auch sämtlich Beiträge mitverschwinden, die vom Grundrecht auf freie Meinungsfreiheit gedeckt sind. Der frühere Weiterlesen …
Snapchat hatte es nicht leicht in letzter Zeit. Klonkrieger Mark setzte der App mit den Instagram Stories mächtig zu, die Geschäftszahlen stimmten die Aktionäre und Spekulanten nicht froh, der Aktienkurs fiel immer weiter und die Medien begannen schon mit dem Abgesang. Zu früh?
Sperren sich die grosen deutschen Verlagshäuser gegen den digitalen Wandel? Keineswegs. An Projekten mangelt es nicht. Aber guter Journalismus kann nicht umsonst sein. Er hat seinen Preis.
Das aktuelle Titelbild des Stern sorgt für Aufregung. Das Cover zeigt Donald Trump, der die Hand zum Hitlergruß erhebt. Die Schlagzeile lautet „Sein Kampf – Neonazis, Ku-Klux-Klan, Rassismus: Wie Donald Trump den Hass in Amerika schürt“. Unter anderem der Zentralrat der Juden in Deutschland hat die Darstellung scharf kritisiert. Stern-Chefredakteur Christian Krug verteidigte das Bild.