Axel Springer: Von der Zeitung zum digitalen Player
Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Die Ergebnisse einer Berufsfeldstudie aus dem Jahr 2021 zur Profession Kommunikatorin beziehungsweise Kommunikator zeigen: Einsteiger im PR-Bereich sind nahezu ausschließlich (93 %) Hochschulabsolventen und bringen akademische Fachkenntnisse im Bereich Kommunikation mit. Sie starten zu einem guten Drittel (36 %) direkt nach der Universität in den neuen Job – Tendenz steigend.
Sie sind nahbar und leisten gleichzeitig oft Übermenschliches: Nischen-Sportler*innen. Marken profitieren nicht nur aus Budgetgründen von einer Zusammenarbeit.
Der Fachkräftemangel ist in vielen Branchen so gross wie nie. Firmen locken die Angestellten der Konkurrenz mit höheren Löhnen. Firmen, die kein Homeoffice bieten oder wenig zahlen, dürften es schwer haben.
In den USA kündigen Millionen ihren Job, trotz Corona. Es ist die Rede von der Great Resignation – der grossen Kündigungswelle. Schwappt dieser Trend nach Europa über? Was Loyalität bedeutet, wird aktuell zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden neu verhandelt.
Eine Kolumne, mehrere Versionen – eine davon hat Ulf Poschardt jetzt viel Kritik eingebracht. Dabei wollte sich der «Welt»-Chefredakteur mit seinem Text gegen «Toleranz für Linksradikalismus» ins rechte Licht rücken. Das ist ihm jetzt gelungen, meint MEEDIA-Redakteur Tobias Singer.
Seit Monaten boykottiert SVP-Präsident Marco Chiesa das italienischsprachige Radio und Fernsehen RSI. Das ist nur ein Vorbote für eine landesweite Attacke. Bereits formiert sich ein Initiativkomitee.
Gross war die Überraschung, als die «New York Times» diese Woche angekündigt hat, dass sie für einen «niedrigen Millionenbetrag» das virale Quiz «Wordle» aufkaufe. Obwohl das vielleicht erstaunen mag, kommt der Kauf nicht von ungefähr. Das Medienhaus investierte bereits seit längerem in Games und baute den Bereich in letzter Zeit massiv aus.