DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

US-Verleger verlangen nach Regulierung

Um die notorisch kurzen Spiesse im ungleichen Kampf gegen Google und Facebook wenigstens etwas länger erscheinen zu lassen, verlangt der Verband der US-Verleger vom Kongress, dass seine Mitglieder kollektiv mit den Plattform-Giganten verhandeln dürfen. Das erfordert eine Änderung der Antitrust-Gesetzgebung. Sollten New York Times, Washington Post, Walls Street Journal und weitere 2000 Verlage damit erfolgreich Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die Verlagsförderung des Bundes

Geld vom Staat – das haben die Verlage jahrelang abgelehnt. Jetzt aber sollen sie bis zu 220 Millionen Euro bekommen, das hat der Bundestag beschlossen. Unklar bleibt allerdings, wie das Geld verteilt wird.

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«Wir wollen in der Schweiz keine Medienwüsten»

Die Medienpolitik hat in den letzten Monaten deutlich an Fahrt aufgenommen: Im Schnellzugtempo kam die Corona-Nothilfe zustande. Wenig später brachte der Bundesrat ein umfassendes Gesetzespaket ins Parlament mit längerfristigen Fördermassnahmen. Wichtige Impulse dazu liefert das Bundesamt für Kommunikation Bakom. Bis zu seinem baldigen Wechsel an die Spitze des Amts verantwortet Bernard Maissen im Bakom den Weiterlesen …

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Medienpolitik: Im Zweifel für das Altbekannte

Die Politik hätte es in der Hand, die veraltete Mediengesetzgebung etwas näher an die digitale Gegenwart heranzuführen. Zwei aktuelle Entscheide aus dem Bundeshaus lassen aber daran zweifeln, ob das möglich sein wird. Zweimal dasselbe Szenario: Wer hat, dem wird gegeben. Als der Bundesrat Soforthilfe für die Medien beschliesst, erhalten UKW-Radios einen zweistelligen Millionenbetrag zugesprochen, während Weiterlesen …