DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

So entstand Mörgelis Afrikaner-Story in der «Weltwoche»

«Afrikaner in der Schweiz – die Fakten» verspricht die neuste Titelgeschichte der «Weltwoche». Doch ein genauer Blick auf den Artikel von Ex-SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli zeigt: Fakten sind im Text Mangelware. Die Stimmungsmache gegen schwarze Menschen stützt sich auf unbelegte Behauptungen und zweifelhafte Zitate ab. Wir präsentieren: 2 anonyme Quellen, 7 Fakten und 10 unbelegte Behauptungen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

SVP-Zeitungen: Für Partei und Vaterland

Wie jede Partei besitzt die Schweizerische Volkspartei SVP eigene Parteizeitungen auf nationaler und kantonaler Ebene – die sich anders als Basler Zeitung und die Weltwoche unverblümt der politischen Werbung widmen. Wer sind ihre Macher? Und wie werden sie finanziert? Ein Blick auf die SVP-Parteipresse.

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Für Partei und Vaterland

Wie jede Partei besitzt die Schweizerische Volkspartei SVP eigene Parteizeitungen auf nationaler und kantonaler Ebene – die sich anders als Basler Zeitung und die Weltwoche unverblümt der politischen Werbung widmen. Wer sind ihre Macher? Und wie werden sie finanziert? Ein Blick auf die SVP-Parteipresse.

Weltwoche: Journalismus oder Propaganda?

Macht die Weltwoche Propaganda für die Ziele von Christoph Blocher und der mit ihm verbundenen Teile der SVP? Eine Spurensuche im Blatt hinterlässt zumindest teilweise diesen Eindruck. Es fehlt an Distanz zu den Strategen dieser Partei.

Blocher-Zitat: Es braucht wieder Fakten

Wünscht Christoph Blocher dem Bundesrat «ais ad Schnure», diesen «Siechen», wie das Francesco Benini in der NZZ am Sonntag und Alex Capus in der Aargauer Zeitung schreiben? Eine Untersuchung des Falls zeigt, woran die Beziehung zwischen Journalisten und Blocher krankt: An Unschärfe, verbunden mit der Lust an der Empörung.

Der Provokateur

Michael Bahnerth ist einer der umstrittensten Journalisten auf dem Medienplatz Basel. Seine oftmals schlüpfrigen Auslassungen über Sex, Feminismus und Veganertum sorgen in der Stadt regelmässig für Empörung. Dabei sind die Provokationen des BaZ-Autors oft simpel gestrickt und leicht durchschaubar. Wer seine Texte nicht mag, sollte ihm nicht den Gefallen tun, sie allzu ernst zu nehmen. Weiterlesen …

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Basler Zeitung: Schlachtplan Zufall

Als Anteilseigner der Basler Zeitung ist Christoph Blocher seit Mitte 2014 offiziell ein Zeitungsverleger. Auch wenn sein Einstieg in die Medien von vielen Rückschlägen begleitet und mehr zufällig erfolgt als sorgfältig geplant war, bahnt sich der Wille, Schweizer Medien zu beherrschen und zu beeinflussen, einen Weg. Als roter Faden zieht sich die konsequente Vermeidung von Weiterlesen …