Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.

18.07.2017

Journalisten müssen sich nicht alles gefallen lassen

Ein Reporter verklagt mit Erfolg einen Blogger, der ihn «Nachrichtenfälscher» und «Fake-News-Produzent» genannt hatte. Laut Gericht darf er das nicht behaupten, weil damit dem Journalisten ein Vorsatz unterstellt wird, der sich nicht belegen lasse. Konkret ging es um die Berichterstattung von stern.de über ein twitterndens Mädchen aus Syrien. Der Blogger hielt das für eine «offensichtliche Weiterlesen …

Autor: Boris Rosenkranz

Quelle: Übermedien

Thema: Fake-News

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

25.10.2019

Der Fall Claas Relotius und seine Folgen. Ein Interview mit Juan Moreno

Juan Moreno, der die Fälschungen von «Spiegel»-Reporter Claas Relotius enthüllte, steht an den Münchner Medientagen dem Journalsiten Richard Gutjahr Red und Antwort. Moreno nimmt dabei auch Stellung zur Kritik an seinem Buch «Tausend Zeilen Lüge: Das System Relotius und der deutsche Journalismus».

Autor: Richard Gutjahr

Quelle: Münchner Medientage

Thema: Fall Relotius

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15.10.2019

«Weltwoche»-Vize der üblen Nachrede schuldig

Jetzt ist es definitiv: Der stellvertretende Chefredaktor der SVP-nahen Wochenzeitung «Weltwoche», Philipp Gut, hat sich der mehrfachen üblen Nachrede zulasten der ehemaligen grünen Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin schuldig gemacht.

Autor: Pascal Hollenstein

Quelle: CH Media

Thema: Jolanda Spiess-Hegglin

08.10.2019

Überwachungsfirma FinFisher geht mit Anwälten gegen kritische Berichterstattung vor

Die Überwachungsindustrie schlägt zurück: Staatstrojaner-Firmen um FinFisher üben mit Anwälten Druck aus und versuchen Netzpolitik.org mit rechtlichen Drohungen einen Maulkorb zu verpassen. Dagegen wehrt sich das Portal.

Autor: Markus Beckedahl

Quelle: Netzpolitik

Thema: Überwachung

02.10.2019

«Ich schicke keine Killerkommandos in die Redaktionen, keine Sorge»

Der deutsche Medienanwalt Ralf Höcker vertrat schon Recep Tayyip Erdogan, Jörg Kachelmann und die AfD. Journalisten zu drohen, versteht er als eine seiner Kernaufgaben. Nun hat seine Kanzlei den ehemaligen Chef des deutschen Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maassen, unter Vertrag genommen.

Autor: Benedict Neff

Quelle: NZZ

Thema: Anwalt

13.08.2019

Ehrverletzung oder Gesellschaftskritik?

Der drastische Vergleich des Papstes von Abtreibung und Auftragsmord wurde in der in- und ausländischen Presse aufgegriffen und vielfach kritisiert. Auch wenn die «Tathandlung» nicht in der Schweiz erfolgte, soll hier der Frage einer strafrechtlichen Ehrverletzung nachgegangen werden. Stand bei der Aussage die Kritik am gesellschaftlichen Umfeld, das schwangere Frauen zu wenig unterstützt, im Vordergrund? Weiterlesen …

Autor: Nadine Zurkinden, Denise Buser

Quelle: Sui generis

Thema: Ehrverletzung

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11.08.2019

Tierschützer Erwin Kessler ist mit Anzeige gegen einen Journalisten wegen übler Nachrede abgeblitzt

Ein Journalist war vom Thurgauer Tierschützer Erwin Kessler angezeigt worden. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren nun eingestellt. Es ist die zweite Niederlage für Kessler in der gleichen Sachen.

Autor: Redaktion

Quelle: St. Galler Tagblatt

Thema: Erwin Kessler

09.08.2019

Affäre «Gerigate»: Josef Bollag spielte eine Rolle

Was viele in der Region Baden schon lange wissen, wird jetzt auch in einem Schreiben der Staatsanwaltschaft Berner Jura-Seeland ausgeführt: Josef Bollag, langjähriger Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Baden und politischer Gegenspieler des ehemaligen Stadtammanns und Nationalrats Geri Müller, spielte bei der Affäre «Gerigate» eine Rolle.

Autor: Maurice Velati

Quelle: SRF Regionaljournal

Thema: Gerigate