DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Ausweg aus der Medienkrise, ein Vorschlag

Der Thinktank Vocer fordert analog zur Energiewende eine «Netzwende» als Ausweg aus der Medienkrise und hat sich vier Lektionen abgeschaut: Mehr Nachhaltigkeit im Journalismus, marktferne Finanzierungsmodelle, das Google/Facebook-Oligopol aufbrechen, Mut zur Utopie. Vorerst bleibt das ein Appell – nicht der erste und nicht der letzte, aber trotzdem wichtig.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Emanzipieren sich die Medien von der Werbung?

Mehr Aufmerksamkeit und trotzdem weniger Werbeeinnahmen: Vor diesem Paradox stehen Schweizer Medien aktuell. Der Medienwissenschaftler Manuel Puppis gibt im Gespräch eine Einschätzung dazu, welche Medientitel die Corona-Krise gut überstehen werden, wie Verlage ihre Finanzierung sichern könnten und was es für die Werbewirtschaft bedeutet, wenn sich Medien von der Werbung unabhängiger machen wollen. Corona schuf eine Weiterlesen …

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«Für den Journalismus als Geschäft sieht es immer schlechter aus»

Die Corona-Krise beschleunigt den Medienwandel. Schon jetzt ist klar: Werbefinanzierter Journalismus hat keine Zukunft. Aber woher kommt das Geld dann? Wer nicht auf eine zahlende Nutzerbasis zählen kann, muss auf den Goodwill von Google, Almosen von Facebook, einen reichen Gönner oder staatliche Hilfe hoffen. Keine schönen Aussichten. Die Corona-Pandemie verschärft die ohnehin schon prekäre Lage Weiterlesen …

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Das Schweizer Medienjahr 2020

Die Zeitungsverlage rufen nach dem staatlichen Rettungsring. Ob die ersehnten Subventionen fliessen, kann in diesem Jahr das Parlament entscheiden. Überhaupt wird 2020 ein intensives Medienjahr. Neben der Politik sind vor allem die Unternehmen gefordert. Audio und Video für die mobile Nutzung sind die Trends, denen sich stellen muss, wer eine Zukunft haben will. Ein Ausblick Weiterlesen …