DOSSIER mit 149 Beiträgen

Fernsehen/Video

Netflix lebt auf Pump – wie gross sind die Risiken?

Netflix braucht derzeit viel Geld für Eigenproduktionen. Die dafür erforderlichen Mittel erwirtschaftet der Streamingdienst aber nicht selbst und ist daher auf Fremdkapital angewiesen. Die Eigenkapitalquote lag Ende Juni gerade einmal bei 19 Prozent. Fremdes Geld birgt aber etliche Risiken. Etwa die Unwägbarkeiten bei der Zinsentwicklung oder mögliche Wertberichtigungen bei Flops in der Serienproduktion. Solange aber die Nutzerzahlen wie bisher steigen, lassen sich diese Risiken abfedern.

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Mit Instagram die Jugend zum TV (ver)führen

Das norwegische Fernsehen NRK scheint eine Antwort auf die Millionenfrage gefunden zu haben: Jugendliche schauen wieder fern. Aber nicht einfach so. Entscheidend für den überwältigenden Erfolg der Serie «Skam» (dt. Scham) bei der jungen Zielgruppe war der Einsatz von Instagram. Auf dem Social-Network führen die Charaktere der Serie mit eigenen Profilen ein Eigenleben, interagieren mit Weiterlesen …

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Die Leser wollen keine Videos

Was in anderen Branchen gilt – der Kunde hat immer recht – scheint die Medien nicht zu kümmern. Besonders gut lässt sich das am Video-Boom auf News-Sites beobachten. Obwohl Bewegtbilder, zumal automatisch abgespielt, als störend empfunden und News lieber in Textform konsumiert werden, setzen derzeit alle auf Videos.

Als das Fernsehen zum Siegeszug ansetzte

Die Bilder von Lee Friedlander gelten als der erste künstlerische Versuch, den Aufstieg des Fernsehens zum dominierenden Massenmedium in den USA festzuhalten. In den frühen 1960er Jahren liefen Serien wie «Bonanza» oder «Gunsmoke», Präsident war John F. Kennedy.

Ungesunde Entwicklung der TV-Rechte im Fussball

Wie die Preistreiberei um die Übertragungsrechte des europäischen Spitzenfussballs zunehmend eine Zweiklassengesellschaft erzeugt: «Die einen leisten sich Fussball und debattieren am Morgen danach, wie Ronaldo und Messi letzte Nacht gewirbelt haben. Die anderen haben es halt nicht gesehen.»

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Champions League im Pay-TV: Fernsehen wird zum Luxusgut

Hat das öffentlich-rechtliche TV-Modell ausgedient? Im Sport- und Unterhaltungsbereich sind die Zeichen der Machtverschiebung nicht zu übersehen: Pay-TV statt Free TV. Am Ende profitieren auch hier die Technologie-Konzerne wie Google, Facebook Amazon.