DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Plädoyer für eine aufgeklärte Meinungslosigkeit

Medien lechzen nach Meinungen, Social Media noch mehr. Je extremer und polarisierender, desto besser. Inzwischen spriessen Meinungen wie Unkraut. Es gibt sie an jeder Ecke, aber sie schaden einem Diskurs oft mehr als sie ihn produktiv befeuern. Lara Prendergast, Kolumnistin beim «Spectator», plädiert darum für mehr Zurückhaltung und den Mut, öffentlich zu seiner Meinungslosigkeit zu Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Im Desinformationskrieg

Der russische Überfall auf die Ukraine wird von einer Flut von Desinformation und Propaganda begleitet. Das Repertoire der Manipulation reicht von plumpen Bild-Fälschungen bis zu dreisten Lügen des russischen Staats. Im Kampf um die Wahrheit über Bombardierungen und Kriegsverbrechen muss der Journalismus sein ganzes Arsenal aufbieten – von detektivischer Kleinarbeit bis zur großen Analyse.

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Die NZZ im Vincenz-Prozess

Die Wirtschaftsjournalistin ist wohl diejenige Person, die den Fall Raiffeisen – abgesehen von den Richtern und Parteivertretern – am besten kennt. Wie hat Zoé Bacches den Prozess erlebt? Was erscheint aus journalistischer Sicht bemerkenswert? Wie berichtet man über einen solchen Straffall? Handelt es sich um investigativen Journalismus?

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Wirbel um «Welt»-Kommentar

Eine Kolumne, mehrere Versionen – eine davon hat Ulf Poschardt jetzt viel Kritik eingebracht. Dabei wollte sich der «Welt»-Chefredakteur mit seinem Text gegen «Toleranz für Linksradikalismus» ins rechte Licht rücken. Das ist ihm jetzt gelungen, meint MEEDIA-Redakteur Tobias Singer.