DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Ein gut gemeinter Brief, der seine Wirkung verfehlen wird

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hören es gar nicht gerne, wenn man ihre Arbeitgeber als «Staatssender» bezeichnet. Brigitte Baetz, Autorin des Deutschlandfunks, unternimmt deshalb den gut gemeinten, aber letztlich aussichtslosen Versuch, die Kollegen bei der privaten Presse darüber aufzuklären, dass es seit dem Fall der Mauer keinen Staatsfunk mehr auf deutschem Boden gibt. Das Weiterlesen …

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Wie viel Service public darf’s denn sein?

Nach dem hauchdünnen JA zum neuen Radio- und Fernsehgesetz steht die SRG im Scheinwerferlicht. Fehlt es ihr an Akzeptanz in der Bevölkerung? Ist sie zu gross geworden? Oder braucht es weiterhin eine starke, unabhängige SRG?

Das ist keine Sendekritik

Die Schweiz braucht einen medialen Service Public, der sie im 21. Jahrhundert abbildet. Bei der anlaufenden Debatte geht es aber um weit mehr als marktregulierende Massnahmen oder Gejammer über Sendungen, die mutmasslich den Intellekt beleidigen. Es geht um das Selbstverständnis der Nation.

Das falsche Bild vom privilegierten Tessin

Die Radio und Fernsehprogramme der italienischsprachigen und der Westschweiz gelten gemeinhin als die privilegierten Unternehmensteile der SRG, weil sie mehr Mittel erhalten, als ihre Region selbst aufzubringen vermag. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. In absoluten Zahlen produzieren RSI und RTS wesentlich günstiger als das Deutschschweizer SRF. Ein Denkanstoss zu einer effizienteren und schlankeren Weiterlesen …

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