Schweizer Medien: Entspannt euch mal!
Der Schweizer Journalismus verändert sich. Doch davon geht das Land nicht unter.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Der Schweizer Journalismus verändert sich. Doch davon geht das Land nicht unter.
Gabor Steingart will den Journalismus mal wieder neu erfinden – auf einem Schiff in Berlin und mit Geld des Springer-Verlags.
Die Kultur wird wesentlich von Freiwilligen getragen. Warum sollte das im Journalismus nicht auch der Fall sein?
Er hat die britische Medienszene geprägt und ist vehementer Verfechter eines neuen Qualitätsjournalismus: Alan Rusbridger, Ex-Chefredaktor des «Guardian». Er sagt: Wer bevormundet, verliert. Und wer Lesehungrige durch eine Paywall vom Lesen abhängt, schaufelt am eigenen Grab.
Redakteure des Tagesspiegel und Journalisten von Medien aus ganz Deutschland haben auf der re:publica das Manifest für einen Journalismus der Dinge begründet.
Julia Bönisch ist jung, sie ist Onlinerin, und sie ist Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung. «Für manchen Kollegen bin ich ein Affront», schreibt sie über sich selbst. Julia Bönisch geht der Frage nach, wie Redaktionen in digitalen Zeiten geführt werden müssen. Sie sagt: «Wir sind mitten in einem Generationenwechsel – vom Schreiber hin zum Weiterlesen …
Wie kann das Story-Format auf Social-Media-Kanälen journalistisch genutzt werden?
Sie schnüren dem Journalismus die Luft ab und geben sich gleichzeitig als gnädige Überlebenshelfer: «Facebook und Google sind Teil der Probleme, die der Journalismus hat», sagt Mathew Ingram. Der kanadische Journalist ist leitender Digital-Autor der «Columbia Journalism Review», einem US-Branchenmagazin. Er hat sich als kritischer Beobachter der Beziehung zwischen der Technologie-Industrie und dem Journalismus hervorgetan. Weiterlesen …