DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Wie ein Augenzeugenbericht als Konternarrativ missbraucht wird

Brennan Gilmore beobachtete in Charlotteville aus nächster Nähe die Todesfahrt des rechtsextremen Amok-Rasers. Er filmte, wie Heather Heyer zu Tode kam. In den folgenden Tagen stand er unzähligen Medien Red und Antwort und berichtete, was er gesehen hatte. Doch auch das politische Umfeld des Attentäters wusste die Aussagen Gilmores zu nutzen. Aus biografischen Angaben, die Weiterlesen …

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Angebliche Vergewaltigung: Liebesgrüsse aus Moskau

Vor dem Kanzleramt demonstrieren 700 Menschen gegen eine Vergewaltigung, die es nie gegeben hat. Es ist das Werk von Kremlmedien, die gezielt versuchen beim Streit über die deutsche Flüchtlingspolitik Öl ins Feuer zu gießen.

Ironie funktioniert nie oder wenn alles ernst genommen wird

Ironie hat nichts in Tweets und Posts von Journalisten zu suchen. Sie wird falsch verstanden. Aber ist sie erlaubt, wenn explizit darauf aufmerksam gemacht wird? Und was macht man, wenn die Nachricht dennoch falsch interpretiert wird? Ein Beispiel aus Koblenz. Mittendrin: Christian Lindner, Chefredakteur der „Rhein-Zeitung“ – und die AfD.

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Das Ende der Schweigespirale

Nach den massenhaften Übergriffen von Migranten auf Frauen in der Silvesternacht in Köln kommt Deutschland nicht los von der Frage, wo das Verschweigen in Vertuschen umschlägt, während andererseits das Benennen in der Gefahr steht, Fremdenfeindlichkeit zu schüren.