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Sperren sich die grosen deutschen Verlagshäuser gegen den digitalen Wandel? Keineswegs. An Projekten mangelt es nicht. Aber guter Journalismus kann nicht umsonst sein. Er hat seinen Preis.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Sperren sich die grosen deutschen Verlagshäuser gegen den digitalen Wandel? Keineswegs. An Projekten mangelt es nicht. Aber guter Journalismus kann nicht umsonst sein. Er hat seinen Preis.
Wenn ihr weiterhin guten Journalismus wollt, müsst ihr euch den etwas kosten lassen. Für die Schweizer Verleger lohnt sich das Geschäft nämlich schon heute kaum mehr.
Die Vertrauenskrise von Medien und Journalismus ist vor allem dem Ende von Massen- und Monopol-Medien geschuldet. Während sich der Journalismus jedoch längst weiter ausdifferenziert, hält die Medienbranche an überkommenen Einheitsvorstellungen und einer künstlichen Überhöhung von Massenmedienorganisationen fest.
Facebook wird zur Nachrichtenzentrale, zeigt eine Studie der Universität Oxford. Auch deshalb werde rein werbefinanzierter Onlinejournalismus scheitern, sagt deren Autor Nic Newman.
Der renommierte Digitalstratege Wolfgang Blau (Condé Nast, Ex-Zeit und -Guardian) über Facebook, Postings und die Zukunft des Journalismus.
Gerade jüngere Konsumenten informieren sich zunehmend bei Facebook. Fernsehsender sind in Deutschland die wichtigste Informationsquelle.
Die grosse Mehrheit der Nutzer von Online-News bevorzugt Texte statt Videos, und die computergestützte Nachrichtenauswahl ist beliebter als die redaktionelle Selektion. Das zeigt eine grosse Umfrage.
Mit 26 Prozent Adblocker-Rate gehört Österreich zu jenen Ländern mit der höchsten Durchdringung von Werbeblockern, und gleichzeitig ist liegt die Bereitschaft, für Online-News zu zahlen, nur bei sieben Prozent und damit unter Durchschnitt.