DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

So funktioniert Hetze

Die Sächsische Zeitung dokumentiert einen Fall von mutwilliger politischer Manipulation, auch bekannt als Fake News. Eine Facebook-Meldung, wonach ein Asylsuchender eine deutsche Lehrerin niedergestochen haben solle, erwies sich bei genauerer Überprüfung, auch als Rercherche bekannt, als in den zentralen Aussagen frei erfunden. Es gab zwar einen Vorfall, aber keine Messerstecherei, und es waren laut Polizei Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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«Wenn man den Mächtigen nach dem Maul schreibt, bekommt man die besseren Honorare»

«Wir haben genau die Medien, die wir verdienen», sagt der Journalist Harald Schumann im Interview mit Telepolis. Schumann, der 2004 beim Spiegel kündigte, nachdem eine Geschichte von ihm zum Thema Energiepolitik nur in veränderter Form erscheinen sollte, geht im Telepolis-Interview auf die aktuelle Kritik an den Medien ein und erzählt, was er bei seiner Arbeit Weiterlesen …

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Kritik der Kritik der Kritik

Die «Charlie Hebdo»-Morde, Varoufakis’ Stinkefinger und der Germanwings-Absturz brachten eine neue Welle von Medienkritik mit sich. Das dauernde Selbstbashing ist aber nicht die Lösung, sondern ein Symptom der medialen Krise.

Unreflektierte Medienkritik

«Guter Journalismus ist aber weniger eine Frage der Moral als der intellektuellen Fähigkeit der Journalisten zur umfassenden Recherche, zum Urteil und zur Kritik sowie vor allem der Bereitschaft von Verlegern und Konzernchefs, Journalisten diese Freiheit jenseits ökonomischer Beweggründe zu ermöglichen.»