DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Schützt eine Kommune vor hohen Rundfunkgebühren?

Ein Berliner Hausprojekt mit 43 Bewohnerinnen und Bewohnern will nur einmal die sogenannte Haushaltsabgabe zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bezahlen, schliesslich sei man ein einziger Haushalt. Ob das geht, wird ein Gericht entscheiden müssen. Konkret geht es darum, ob die Kommune als eine einzige Wohngemeinschaft gilt. Aktuell liegt ein Vorschlag der Inkassostelle auf dem Tisch, Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Rüstzeug für den «No Billag»-Abstimmungskampf: das «Watson»-Quiz

Auch wenn Fakten in einem Abstimmungskampf nicht alles sind und oft Emotionen den Ausschlag geben, schadet es nicht, sich ab und zu auf den Boden der Tatsachen zu begeben. Wer seine Argumente mit Fakten unterfüttern will, dem bietet «Watson» für den «No Billag»-Abstimmungskampf ein praktisches Übungsfeld. Mit 13 nicht ganz einfachen Fragen zum Service public, Weiterlesen …

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Stiefel-Inserate sollen No-Billag-Initiative bodigen

Die No-Billag-Initiative sei ein zerstörerischer Angriff auf die Schweizer Medienvielfalt, warnt CVP-Nationalrat Martin Candinas. Zusammen mit einem überparteilichen Nein-Komitee macht er nun gegen die SRG-Abschaffer mobil. Mit einem unzimperlichen Stiefel-Plakat – ganz nach dem Vorbild der SVP.

Wer hats erfunden? Neidischer Blick auf Schweizer Qualitätsforschung

«In Deutschland gibt es bisher keine unabhängige und auf Dauer gestellte Qualitätsprüfung öffentlich-rechtlicher Medienangebote», stellt mit einem gewissen Bedauern die Medienwissenschaftlerin Margreth Lünenborg fest und verweist auf das schweizerische Jahrbuch «Qualität der Medien». In ihrem Beitrag für «Zeit Online» wünscht sich Lüneborg ein vergleichbares Instrument für den deutschen Markt und insbesondere für die öffentlich-rechtlichen Sender, Weiterlesen …

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Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger plädiert für eine neue Medienförderungspolitik

Im Interview mit «Watson» nimmt Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger (SP), der als Uvek-Vorsteher 15 Jahre die Medienpolitik der Schweiz mitgeprägt hatte, ausführlich Stellung zur aktuellen Entwicklung der Medien in der Schweiz. Mit Blick auf die Zukunft sagt Leuenberger, er halte es für falsch, «Medien wie Bauernhöfe zu subventionieren.» Vielmehr sei es angezeigt, «den Medien eine Art Weiterlesen …