DOSSIER mit 148 Beiträgen

Zeitungskrise

Die taz rückt mit dem Layout an den linken Rand

Eigentlich hatte die Berliner «Tageszeitung» taz ihre werktägliche Printausgabe bereits abgeschrieben. 2010 habe er der Zeitung noch zehn Jahre gegeben, erinnert sich taz-Geschäftsführer Kalle Ruch. Inzwischen sieht er das anders: «Wir müssen uns um alles kümmern, weil wir nichts freiwillig aufgeben», sagt er gegenüber «Horizont». Darum versah man die gedruckte Tagesausgabe mit einem neuen Layout. Weiterlesen …

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Schlampige Verhältnisse im Zeitungsmarkt

Fallende Auflagen. Weniger Werbeerlöse. Der neue Bericht des Weltzeitungsverbands WAN-Ifra zeichnet ein gewohnt schauriges Bild über den Zustand der gedruckten Zeitung. Aber der Report könnte auch ein Handlungsauftrag für Verleger sein, sich wieder fürsorglicher um ihre Printausgaben zu kümmern.

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Schnelles Aus für «The New Day»

Es war die erste Neugründung einer britischen Tageszeitung seit 30 Jahren: Im Februar kam „The New Day“ auf den Markt. Doch nach nur neun Wochen kommt nun das Aus. Am Freitag erscheint das Blatt zum letzten Mal. Das hat einen einfachen Grund.