DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Las Vegas: Google und Facebook als Fake-News-Schleudern

Nach dem Attentat von Las Vegas verbreiteten Google und Facebook an prominenter Stelle Falschmeldungen über Täter und Vermisste. Bei Google News etwa stand in den Top-Meldungen ein Beitrag mit einem falschen Täternamen aus dem Forum 4chan, das immer wieder Hetze und Verschwörungstheorien eine Plattform bietet. Auch auf Facebook stand Vergleichbares zu lesen. Google spielte das Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Warum die Medien am Pranger stehen

«Wegelagerer», «jaulende Hofhunde», «Fünf-Mark-Nutten»: Journalisten und Medien werden geschmäht und kritisiert, seit es sie gibt. Doch im vergangenen Jahren hat sich die Stimmung massiv verschärft. Das zeigen nicht nur die «Lügenpresse»-Rufe auf den Pegida-Demos.

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Leser und Journalisten: Beziehungskrise

Irgendetwas läuft falsch zwischen Medienmachern und Medienkonsumenten. Noch nie waren die Möglichkeiten zur Teilhabe, zu Transparenz und Rückkopplung für Redaktionen und ihr Publikum so gut wie heute. Allein: Es scheint nichts zu nutzen. Warum gibt es zwischen Lesern, Zuschauern, Zuhörern auf der einen Seite und Journalisten auf der anderen Seite so viel Missverstehen?

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«Heute hat keiner mehr Zeit, eine Story richtig zu recherchieren»

Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem gesunkenen Vertrauen der Menschen in die Medien und den massiven Sparprogrammen, die viele Verlage fahren? „Ja, den gibt es“, sagt Richard Edelman. Seine PR-Agentur misst seit Jahren, wie es um die Glaubwürdigkeit von Institutionen, Medien und Themen bestellt ist.