Typisch Leuthard: Ein SRG-Päckli voller Zückerchen
BZ-Redaktor Peter Meier über die neue Medienabgabe, «ein sorgsam geschnürtes Päckli, das für alle Zückerchen bereithält.»
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BZ-Redaktor Peter Meier über die neue Medienabgabe, «ein sorgsam geschnürtes Päckli, das für alle Zückerchen bereithält.»
Befürworter der Billag-Zwangsgebühren beharren darauf, dass ein gut ausgebautes Radio- und TV-Programm-Angebot «wünschenswert» sei. Sie vergessen dabei jedoch den Kontext. Gastkommentar in der NZZ von Gebührengegner Olivier Kessler.
Das «Sportpanorama» ist ein Fels der SRF-Berichterstattung – es wird 40 Jahre alt. Das Hintergrundgefäss «Sportlounge» hingegen ist verschwunden.Wie das SRF die Zuschauer künftig mit Sport-Hintergründen bedienen will.
Der künftige SRG-Generaldirektor Gilles Marchand warnt, dass die Annahme der No-Billag-Initiative in eine Medienkatastrophe führen könnte. Und er entwirft seine Vision eines technisch modernen Service public, der einer multikulturellen Gesellschaft gerecht werden könnte.
Die Zeitungsverleger fordern, dass die öffentlich-rechtlichen Sender schrumpfen. Sie seien zu teuer und zu groß. Die Schweizer Volkspartei will sie ganz abschalten. Es riecht nach Brexit.
Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF möchte den Erfolg von «Der Bestatter» fortführen und hat die Regisseurinnen Bettina Oberli und Güzin Kar für neue Serien engagiert. Diese handeln vom Bankenplatz und von Sex nach vierzig.
Die SRG will den Weg bereiten für weitere kommerzielle Projekte. Deshalb zieht sie den Entscheid um die Werbeallianz mit Swisscom und Ringier vor Bundesgericht. Politiker halten dies für kontraproduktiv.
Die SRG hat einen neuen Chef. Er muss den öffentlichen Rundfunk reformieren, wenn er ihn vor dem Untergang bewahren will,