Die öffentlichen Sender im Sturmwind
Die Internet-Revolution schüttelt auch den öffentlichen Rundfunk durch. Seine politische und soziale Basis bröckelt. Auf die ARD und das ZDF geraten von allen Seiten in die Kritik.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die Internet-Revolution schüttelt auch den öffentlichen Rundfunk durch. Seine politische und soziale Basis bröckelt. Auf die ARD und das ZDF geraten von allen Seiten in die Kritik.
Libertäre Jungpolitiker kämpfen für die Abschaffung der Radio- und TV-Gebühren. Das Initiativkomitee tritt gegen das politische Establishment und den «überbordenden Staat» an.
Schweizer Radio und Fernsehen SRF wird ab 2019 in Basel einen vollkonvergenten Medienstandort für Radio, Fernsehen und Online in Betrieb nehmen. Zudem wird dieser Standort in Basel Hauptsitz der Abteilung Kultur mit allen Redaktionen, Produktionseinheiten und für alle Kultur-Programme von SRF. Die lokale Trägerschaft stimmt entsprechenden Anträgen zu.
SRG-Chef Roger de Weck unterbreitet den Verlegern elf Vorschläge für eine Kooperation. Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument reagiert mit einer Attacke.
Charmeoffensive: Wie SRG-Chef Roger de Weck zukünftig mit den Privaten zusammenarbeiten will – das Interview.
SRG-Generaldirektor Roger de Weck hält Kooperationen mit Privaten für unumgänglich. Nur so könne der Schweizer Medienplatz gestärkt werden.
SP-Kreise verlangen, dass der Bund elektronische Medien fördert. Die Idee hat Sympathien bis in die FDP – auch der Bundesrat unterstützt sie.
Der Werbeverbund von Swisscom, SRG und Ringier ist ein Fehler und gibt den GegnerInnen des Service public Aufwind.