DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Übergriffe auf Medien in Russland: die Opfer sind selber Schuld

Die Messerattacke von jüngst auf eine Journalistin des Radiosenders Echo Moskau erfolgte in einem Klima der Hetze gegen unabhängige Medien. Staatsnahe Programme werfen ihnen vor, Agenten des Westens zu sein. Die eigentlichen Opfer seien eigentlich sie, die Staatsmedien. Dazu schreibt Ivo Mijnssen in der NZZ: «Die skandalöse Umkehrung der Täter- und Opferrollen gehört zu den Weiterlesen …

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Schwabs erdrückende Umarmung

Der Ausschluss der WOZ vom Weltwirtschaftsforum (Wef) sorgte für Empörung. Trotzdem blieben fast alle grossen Medien still. Das Wef hat sie in den letzten Jahren immer stärker in das Forum eingebunden.

Putin will russische Wikipedia-Alternative

Kremlchef Wladimir Putin will neben einem Internet auch eine eigene, staatlich finanzierte Wikipedia-Alternative. Diese soll «verlässliche Informationen» in einer «modernen Form» präsentieren. Die Einträge existieren zum Teil schon.

Florian Klenk: «Wir erleben die Rückkehr der Propaganda»

Ibiza-Affäre, Schredder-Affäre, ÖVP-Files – kaum ein anderer deutschsprachiger Journalist war in den vergangenen Monaten an so vielen grossen Enthüllungen und investigativen Recherchen beteiligt wie Florian Klenk. Der Chefredaktor des Wiener Magazins «Falter» bleibt trotzdem auf dem Teppich. Ein Gespräch über Politik, Populismus und die Schwächen des Journalismus.

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Verdeckt in der Troll-Farm

Sechs Monate lang hat eine Reporterin undercover gegen LGBTs gehetzt, für Polens Staatsfernsehen und einen linken Politiker geworben.