DOSSIER mit 137 Beiträgen

Finanzierung/Geschäftsmodelle

Zwei Drittel wollen nicht für Journalismus im Internet bezahlen

Einem Drittel der Bevölkerung ist bewusst, dass Verlagen Geld entgeht, wenn Informationen kostenlos im Netz zu lesen sind. Mehr als die Hälfte findet, Journalismus sollte vor allem von den Nutzern finanziert werden. Soweit die Theorie. Zwei Drittel derer, die sich im Internet über Politik informieren, sind nämlich grundsätzlich nicht bereit zu zahlen. Das sind einige Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Du»: Vertraglich geregelte Mogelpackung

Die Kulturzeitschrift «Du» lebt von verstecktem Sponsoring. Wie das Heft systematisch seine Unabhängigkeit verkauft, zeigt ein Zusammenarbeitsvertrag, der der WOZ vorliegt.

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Der digitale Kiosk und die geblendeten Verlage

Seit den Anfängen des kommerziellen Internet – und damit seit rund 20 Jahren – rätseln die Presseverlage, wie sie im Internet Geld verdienen können. Die lang ersehnte Antwort soll nun der am 14. September gestartete Online-Dienst Blendle liefern. Tatsächlich aber könnte sich dieser als Falle entpuppen – und die Verlage noch tiefer in die Krise Weiterlesen …

Wie Pressreader das Netflix der Printbranche werden will

Der kanadische Onlinekiosk Pressreader will in Deutschland Fuß fassen und wirbt um Verlagspartner. Das Team um Nikolay Malyarov, Chief Content Officer, wirbt nun im deutschen Markt vor allem damit, dass der Dienst das erfolgreiche Prinzip Netflix nachahmt.

Blendle und andere Onlinekioske

Viele Zeitungen und Zeitschriften haben interessante Geschichten – aber nicht jeder möchte deshalb die ganze Ausgabe kaufen und lesen. Daher ist diese Woche Blendle gestartet, ein Onlinekiosk, bei dem man einzelne Artikel kaufen, aus über 100 Zeitungen und Zeitschriften auswählen kann. Ähnliche Angebote gibt es bereits, z.B. von Pocketstory.

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Blendle und das Transaktionskostenproblem bei Micropayments

Ein Grund, der schon immer gegen Micropayments für Presseartikel sprach, liegt in den Transaktionskosten für Micropayments. Niedrige Preise sind mit Transaktionskosten verbunden, die sehr viel mehr über die eigentliche Transaktion bestimmen als der eigentliche bezahlte Preis.

Die Kaffeepadisierung des Journalismus

Erneut setzen Journalisten und Verlage große Hoffnungen auf ein Micropayment-Modell. Diesmal soll Blendle den Online-Journalismus „retten“.