DOSSIER mit 140 Beiträgen

Investigativer Journalismus

Investigative Zweiklassengesellschaft oder wer hat Zugang zu den «Papers»?

Bei der Publikation der grossen «Paper»-Enthüllungen der letzten Jahre, ob «Panama-Papers» oder unlängst «Paradise-Papers», spannen in Deutschland öffentlich-rechtliche Sender und Zeitungen zusammen. So arbeitet die «Süddeutsche Zeitung» Hand in Hand mit NDR und WDR. Das ist privaten Medien, die nicht Teil dieser Kooperation sind, schon länger ein Dorn im Auge. Von einem «Zitier-Kartell» sei die Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Der Fall Julian Reichelt

Juliane Löfflers Recherche trug massgeblich dazu bei, dass «Bild»-Chef Julian Reichelt gehen musste. Mit ZAPP hat sie darüber gesprochen.

Satelliten-Daten als investigatives Recherchetool

Wo ist die Hitzebelastung in deutschen Städten am größten? Das haben wir, Datenjournalist:innen vom BR AI + Automation Lab und von BR Data, mit Hilfe von Satellitenbildern analysiert. Unser Longread «In der Hitze der Stadt» zeigt, wie Journalist:innen offene Daten von Weltraumagenturen für interaktive und investigative Geschichten nutzen können — und wo die Fallstricke liegen.

Pandora Papers: Was enthüllen die geheimen Dokumente?

Es begann mit einem Leak: 12 Millionen vertrauliche Dokumente – die Pandora Papers. Die Daten wurden dem Internationalen Netzwerk investigativer Journalisten zugespielt, dem ICIJ. Zusammen mit mehr als 600 Journalist:innen aus 117 Ländern und einem Team von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung haben wir monatelang in Rechnungen, Kontovollmachten und Firmenurkunden aus der Offshore-Welt recherchiert. STRG_F zeigt, wie und vor allem warum Herrscher, Autokraten und Kriminelle ihr Geld offshore verstecken.

Ad Content

Wie ein Rechercheteam den heimlichen Strippenzieher der AfD enttarnte

Es klingt, wie eine Folge House of Cards: Ein 53-Jähriger Politstratege soll seit Jahren heimlich die Fäden in der AfD ziehen. Er soll Politikerinnen und Politiker in Luxushotels einladen, ihre Gegnerinnen ausstechen, ihnen Geld anbieten und sie in seinem Geflecht aus Scheinfirmen einstellen. Drei Jahre lang hat ein Reporterinnenteam von der «Zeit», dem WDR und NDR recherchiert, unzählige E-Mails und Chatprotokolle ausgewertet, mit Hunderten Menschen gesprochen.