DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Wer hats erfunden? Neidischer Blick auf Schweizer Qualitätsforschung

«In Deutschland gibt es bisher keine unabhängige und auf Dauer gestellte Qualitätsprüfung öffentlich-rechtlicher Medienangebote», stellt mit einem gewissen Bedauern die Medienwissenschaftlerin Margreth Lünenborg fest und verweist auf das schweizerische Jahrbuch «Qualität der Medien». In ihrem Beitrag für «Zeit Online» wünscht sich Lüneborg ein vergleichbares Instrument für den deutschen Markt und insbesondere für die öffentlich-rechtlichen Sender, Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Öffentlich-Rechtliche Netzwerkeffekte mit beträchtlichem Potenzial

Im Zeitalter digitaler Plattformöffentlichkeiten muss es um den Aufbau und die Etablierung eines vielfältigen und offenen öffentlich-rechtlichen Ökosystems gehen. Das geht aber nur, wenn die öffentlich-rechtlichen Anbieter viel stärker zusammenarbeiten, wechselseitig auf Inhalte verlinken und auf diese Weise öffentlich-rechtliche Netzwerkeffekte generieren.

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Service public in der Echokammer

Pünktlich zum ersten Jahrestag der «No Billag»-Abstimmung lud die SRG zu einer «Internationalen Service-public-Konferenz». Höhepunkt der Veranstaltung: Die Wiederentdeckung des Radios. Den Anspruch, dass sich öffentliche Medien verstärkt über den Dialog mit dem Publikum legitimieren müssen, konnte die Konferenz jedoch nicht einlösen – man blieb unter sich. Es fing dann doch ganz vielversprechend an. Obwohl Weiterlesen …

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