Google als verfolgter Verfolger
Googles dubioses Tracking von Smartphone-Nutzern sorgt für internationale Empörung. In Grossbritannien und Korea haben die Behörden Ermittlungen aufgenommen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Googles dubioses Tracking von Smartphone-Nutzern sorgt für internationale Empörung. In Grossbritannien und Korea haben die Behörden Ermittlungen aufgenommen.
Im Zuge der Novelle des Hessischen Verfassungsschutz-Gesetzes planen CDU und Grüne auch die Einführung eines Staatstrojaners. Der entsprechende Gesetzesentwurf soll im Novemberplenum des Hessischen Landtages in erster Lesung behandelt werden.
Eine überzeugende Fake-Anwendung des beliebten WhatsApp-Messengers wurde mehr als 1 Million Mal von Google Play heruntergeladen. Reddit-User haben nun kürzlich auf die gefälschte Version aufmerksam gemacht. Das Programm verschafft sich nach der Installation Zugriff auf Nutzerdaten, Netzwerkverbindungen und einige Geräte-Funktionen.
Das Thema Viren auf dem Mac ist schnell abgehandelt. Es gibt ein paar Viren und es gibt Software dagegen. Punkt. Auch auf dem Mac lohnt es sich, einen Virenscanner zu installieren. Zwar sind Viren und Ransomware bei Weitem nicht so weit verbreitet wie in der Windows-Welt.
Tamedia sperrt neuerdings Nutzer von Adblockern auf 20min.ch und tagesanzeiger.ch aus: keine Werbung, keine Inhalte. Für viele Nutzer ist aber nicht nur die Werbung ein Problem, sondern auch die Datenaufzeichnung. Vermehrt blockieren Browser solches Tracking gleich automatisch. Und auch das Gesetz will die Datensammler bremsen. Sie ist wieder aufgeflammt, die Diskussion um Adblocker. Die Beiträge Weiterlesen …
Über sogenanntes Canvas-Fingerprinting, auch Zombiecookies oder Supercookies genannt, können Nutzer ohne Cookies identifiziert werden. Firefox fragt bald um Erlaubnis.
Dämpfer für Targeted Advertising: Ginge es nach dem EU-Parlament, sollen Cookies nur noch erlaubt sein, wenn der Nutzer explizit zustimmt. Dies würde die Werbewirtschaft gefährden – auch in der Schweiz, so Philipp Stamm, Chef der Rechtsabteilung von Goldbach Group.
Das EU-Parlament hat eine Vorlage zur Nutzung von gesammelten Daten im Internet verabschiedet. Käme diese sogenannte ePrivacy, wäre es mit einem Großteil der digitalen Wirtschaft in Europa vorbei.