DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Auch wenn die Journalisten tot sind, sterben die Geschichten nicht

Das Projekt «Forbidden Stories» will helfen, unvollendete Recherchen von ermordeten Journalistinnen und Journalisten zu Ende zu führen. Hinter der Initiative stehen die Plattform «Freedom Voices» und «Reporter ohne Grenzen». Der Leitspruch des Projekts lautet: «Selbst, wenn es ihnen gelingt, einen einzelnen Boten zu stoppen, werden Sie die Botschaft nicht töten.» In einem konkreten Fall eines Journalisten aus Mexiko, der die Kungelei zwischen Politik und Mafia enthüllte und deshalb sterben musste, zeitigte «Forbidden Stories» bereits einen Erfolg. Journalisten fanden belastendes Videomaterial, das als Grundlage für Ermittlungsverfahren gegen einen Politiker diente.

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Auf der Suche nach der Pressefreiheit

Die Medienjournalisten Daniel Bouhs und Jörg Wagner unternehmen eine Reise durch fünf europäische Länder, die im Pressefreiheits-Ranking weit hinten stehen. Heute starten sie in Richtung Warschau. Das Medienmagazin ZAPP berichtet in den nächsten Tagen regelmässig über ihre Erfahrungen und Eindrücke.

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Türkei nimmt Journalisten und Kritiker fest

Nach den Protesten gegen das Referendum in der Türkei geht die Regierung weiter verstärkt gegen Kritiker vor. In Istanbul nahm die Polizei einen Journalisten fest. Das linke Medium „Sendika.org“ meldete, dass ihr Redakteur Ali Ergin Demirhan am Vormittag festgenommen worden sei, weil er in den sozialen Medien Proteste organisiert und das Ergebnis als „illegitim“ dargestellt Weiterlesen …