Die Schweiz braucht keine Staatsmedien
Die privaten Verlage kämpfen mit den ökonomischen Folgen der Digitalisierung. Die SRG hingegen baut ihre Stellung aus und wird allmählich übermächtig. Noch ist es nicht zu spät für eine Kurskorrektur.
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Die privaten Verlage kämpfen mit den ökonomischen Folgen der Digitalisierung. Die SRG hingegen baut ihre Stellung aus und wird allmählich übermächtig. Noch ist es nicht zu spät für eine Kurskorrektur.
Grosse Teile des SRF-Sportprogramms liessen sich gewinnbringend betreiben, sagen die AZ Medien. SRF widerspricht und legt Zahlen vor.
Die SRG sorgt für Sicherheit: Bei Krisen und Katastrophen informieren die Radiosender die Bevölkerung. Für Sicherheit auf den Strassen sorgen die Verkehrsmeldungen. Bei einer Annahme der «No-Billag»-Initiative könnte die SRG diese Leistungen nicht mehr in der heutigen Form erbringen. Was genau geschehen wird, wenn am kommenden 4. März die «No-Billag»-Initiative angenommen werden sollte, weiss heute Weiterlesen …
Die Stimmen mehren sich, wonach die Folgen eines Ja zur «No Billag»-Initiative gar nicht so gross wären. Das ist eine Illusion.
Aus dem bürgerlichen Heldenleben: Esther Slevogt über die Kampagne zur Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in der Schweiz
SP-Nationalrätin Susanne Leutenegger Oberholzer überlegt, wie das Parlament ein Ja zur No-Billag-Initiative flexibel umsetzen könnte. Die Initiative lasse viel Spielraum.
Falls der neue SRG-Generaldirektor wirklich neue Ideen für die Kooperation mit den Privaten hat, dann hat er jetzt eine Chance verpasst. Er präsentierte nichts. Und falls die Verleger wirklich an einem konstruktiven Dialog mit der SRG interessiert sind, dann war dies an der gestrigen Service public-Konferenz in keiner Weise spürbar. Im Gegenteil: Die Verleger schossen Weiterlesen …
Pay-TV oder Privatisierung – wie eine Zukunft der SRG ohne Gebührengelder aussehen könnte.