DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Der letzte Bleistift

Zu den Verlierern des Medienwandels und der Digitalisierung zählt auch der Bleistift. Das Magazin der New York Times widmet dem schwächelnden Schreibgerät eine Foto-Reportage aus einer der letzten Bleisiftfabriken der USA. Seit 1889 verarbeitet die General Pencil Company eine Reihe von Rohmaterialien wie Holz, Graphit, Farbe und Wachs zu jenem Universalwerkzeug, das sich sozusagen überall auf wiederfinden kann. Schritt für Schritt dokumentieren die farbstarken und kontrastreichen Bilder von Christopher Payne die Entstehung der Schreibgeräte.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Harte Zeiten für freie Journalisten: Der Fall Guggenbühl

Der Umwelt- und Wirtschaftsjournalist Hanspeter Guggenbühl wehrte sich dagegen, von den NZZ-Regionalmedien «St.Galler Tagblatt» und «Luzerner Zeitung» in einen konfektionierten und beliebig abrufbaren Schreiberling umfunktioniert zu werden. Die Konsequenz daraus: Nach Jahrzehnten freier redaktioneller Mitarbeit wurde er geschasst.

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Die letzten Internetcafés der Schweiz

Dank einer schier magischen Anziehungskraft schossen Internetcafés einst wie Pilze aus dem Boden. Dank unseren Smartphones tun und können wir es aber überall: im Büro, im Bus, sogar auf dem stillen Örtchen. Was aber ist aus all den Internetcafés geworden?

Blätter fallen, Blüten spriessen

Gleich dutzendfach werden derzeit Redaktionsstellen gestrichen. Den herbstlichen Abbaureigen eröffneten die AZ Medien, dann folgte Tamedia mit dem Schnitt in der Westschweiz, ebendort dürfte Ringier demnächst Journalisten entlassen. Die negative Personalentwicklung folgt damit dem wirtschaftlichen Niedergang der gedruckten Presse. Einen Aufschwung erleben dagegen Digitalplattformen für ein junges Publikum, die vermehrt auf Journalismus setzen.

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Warum Journalisten in die Werbung abwandern

In den USA wandern immer mehr Journalisten zu Werbeagenturen ab. Und nicht nur – was schon ein längerer Trend ist – zu PR-Agenturen. Was sie in der Werbebranche finden: den spannenderen Job und viel mehr Optimismus.

Algorithmen als eine Kulturtechnik betrachten

Algorithmen wurden als eine der Technologien identifiziert, die stellvertretend für Digitalisierung und Digitalen Wandel stehen. Große Datenmengen werden mit dieser Filtertechnik überhaupt erst nutzbar und das Wichtige vom Unwichtigen getrennt. Technisch wird so Big Data, ein großer Berg Daten, zu Smart Data, ein kleiner Berg wertvoller Daten.