DOSSIER mit 171 Beiträgen

«Blocher-Medien»

SP-Präsident nicht willkommen in Blocher-Gratisblatt

David Roth, Präsident der Luzerner SP, erhielt von der Gratiszeitung «Luzerner Nachrichten» die Möglichkeit, eine Kolumne zu verfassen, wie Vertreter anderer Parteien auch. Doch der Text zu einer kantonalen Initiative für die Verbilligung der Krankenkassenprämien wurde nicht veröffentlicht. Und auch in Zukunft werde die SP keinen Platz im Blatt erhalten. Pikant: Das Blatt gehört Christoph Blocher. Da schwingt natürlich sofort der Verdacht der politischen Einflussnahme des Verlegers mit. Nur: Der Streit zwischen SP Luzern und «Luzerner Nachrichten» rührt aus einer Zeit her, als Blocher noch nichts mit dem Gratisanzeiger zu tun hatte.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Christoph Blocher erweitert seinen Zeitungsbesitz

Die Ostschweizer Verleger-Familie Zehnder hat ihren Wochenzeitungsverlag an die «Basler Zeitung» (BaZ) verkauft. Durch diesen Deal kommt die BaZ, an der auch SVP-Stratege Christoph Blocher beteiligt ist, in den Besitz von 25 Gratistiteln.

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So entstand Mörgelis Afrikaner-Story in der «Weltwoche»

«Afrikaner in der Schweiz – die Fakten» verspricht die neuste Titelgeschichte der «Weltwoche». Doch ein genauer Blick auf den Artikel von Ex-SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli zeigt: Fakten sind im Text Mangelware. Die Stimmungsmache gegen schwarze Menschen stützt sich auf unbelegte Behauptungen und zweifelhafte Zitate ab. Wir präsentieren: 2 anonyme Quellen, 7 Fakten und 10 unbelegte Behauptungen.

«Weltwoche»-Vize Philipp Gut erneut verurteilt

Bereits zum zweiten Mal ist Philipp Gut wegen einer Artikelserie gegen die Professoren Philipp Sarasin und Svenja Goltermann verurteilt worden. Der stellvertretende Chefredaktor der «Weltwoche» hat deren Persönlichkeit verletzt.

SVP-Parteikollege rechnet mit Roger Köppels «Weltwoche»-Journalismus ab

Ausgerechnet in der SVP-nahen «Basler Zeitung» schiesst der frühere SVP-Nationalrat Hans Fehr scharf gegen Politiker, die «absurde Gegenpositionen um jeden Preis» einnehmen. Auch wenn er seinen Namen nicht nennt: Diese drei Gegenüberstellungen zeigen, dass er sich dabei auf die Erdogan- und Putin-Schwärmereien von «Weltwoche»-Verleger Roger Köppel bezieht.

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