DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Was «No Billag» mit dem Radio anrichten würde

Trotz dem schieren Overkill an Berichterstattung zur «No Billag»-Initiative gibt es Aspekte, die notorisch zu kurz kommen. Etwa die Folgen für das Radio. Es geht in der Debatte zumeist nur ums Fernsehen. Dabei hätte das öffentliche Radio sehr viel zu verlieren, wenn eine Gebührenfinanzierung verboten würde. Pay-Lösungen für Radioprogramme gibt es keine und Radiowerbung in Nachrichtenformaten ist eigentlich unvorstellbar. Radio SRF 1 hat nun nachgeholt, was andere Medien versäumt haben. Eine Stunde lang diskutierten Mark Balsiger vom Komitee «Nein zum Sendeschluss» und Andreas Kleeb vom Initiativkomitee «No Billag» mit den Radiohörern über Gegenwart und Zukunft des Radios.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ralph Wicki – Der Mann der späten Stunde

Seit 18 Monaten sitzt er von Montag bis Donnerstag ab 22 Uhr am Mikrofon und hört zu. Ralph Wicki führt im «Nachtclub» von Radio SRF 1 250’000 Zuhörer durch die Schweizer Seelenlandschaft. Reporter Michael Perricone war auf dieser verblüffenden Reise dabei.

Ad Content

Mehr Einfluss für die Basismitglieder der SRG

Neu sollen auch Basismitglieder das Recht und die Möglichkeit haben, Prüfungsanträge zu den Programmkonzepten von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) vorschlagen zu können. Diese Statutenänderung beschloss der Regionalrat an seiner Sitzung vom 7. September.

Ad Content

Das deutsche TV überrascht mit Videoblogger-Doku

Ob in Deutschland oder der Schweiz: Die Diskussion um den Auftrag des Service public ist immer latent am Brodeln. Das neue Doku-Format «Digital Diary» des Westdeutschen Rundfunks entfacht die Debatte von Neuem.