Basis für eine blühende Medienlandschaft
Nach der No-Billag-Initiative wartet die Ausgestaltung eines zukunftsgerichteten Mediensystems. Ein Vorschlag.
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Nach der No-Billag-Initiative wartet die Ausgestaltung eines zukunftsgerichteten Mediensystems. Ein Vorschlag.
SRG-Chefs drohen Mitarbeitern mit Entlassungen. Angebracht wäre vielmehr Selbstkritik.
Im Gezerre um den Standort des Radiostudios ist ein Kompromiss möglich. Es braucht mehr Respekt für die «Idée Suisse».
Der Nationalrat will die SRG daran hindern, einen grossen Teil des Radiostudios von Bern nach Zürich zu verlegen. Er hat sich mit grosser Mehrheit gegen eine Zentralisierung ausgesprochen. Für die SRG ist dieser Entscheid äusserst unangenehm.
Wird die Politik der SRG-Führung einen Strich durch die Rechnung machen und die geplante Schwächung der Bundesstadt Bern als Medienstandort verhindern? Der Ständerat hat in dieser Sache zwar nicht entschieden, aber Erhellendes zur Debatte beigetragen. Notizen zu einer medienpolitischen Diskussion. Die Debatte des Ständerats vom 11. Juni über die Umzugspläne der SRG zählt zu den Weiterlesen …
Am Mittwoch entscheidet der Ständerat darüber, ob die SRG das Berner Radiostudio nach Zürich zügeln darf. Bereits am Dienstag machten Berner und Genfer Regierungsvertreter klar: Den Zügelentscheid wird die SRG noch bereuen.
«Die SRG befindet sich in einer sehr schwierigen finanziellen Situation – mit einer Reduktion und einer Plafonierung ihrer Gebührengelder bei gleichzeitigem massivem Rückgang ihrer Werbeeinnahmen“, betont Gilles Marchand, Generaldirektor der Schweizerischen Radio- und Fernsehgesellschaft im Gespräch mit Medienpolitik.net.
Hanspeter Lebrument besitzt von St. Moritz bis Rapperswil praktisch alle Medien und lässt diese subventionieren. Dass er noch mehr Unterstützung vom Staat will, sagte er jüngst an einer öffentlichen Veranstaltung.