DOSSIER mit 0 Beiträgen

Intelligente Lautsprecher dienen den apokalyptischen Reitern der digitalen Revolution

Intelligente Lautsprecher dienen den apokalyptischen Reitern der digitalen Revolution

«Diese Geräte sind nicht dazu da, uns zu dienen, zumindest nicht so, wie wir es von ihnen erwarten.» Die wahren Meister der Smart Speaker sind nicht die Nutzer, in deren Haushalte die «intelligenten» Lautsprecher stehen, sondern Google, Amazon, Apple und Co. – «all die apokalyptischen Reiter der digitalen Revolution.» Felix Simon warnt in der NZZ vor einem leichtfertigen Umgang mit den sprachgesteuerten digitalen Helfern. Für den vermeintlichen Fortschritt zahle man einen hohen Preis. Den Herstellern der Geräte gehe es einzig um die «Datenauswertung unseres Alltags». Als Köder dienen ein paar Annehmlichkeiten, wie Musik nach Wahl und aktuelle Nachrichten auf Zuruf.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Kostenlos, täglich – jetzt abonnieren!

5 x pro Woche kostenlos in Ihrem Postfach: Der Newsletter von Werbewoche und MK informiert Sie täglich über die neusten Entwicklungen in den Bereichen Werbung, Marketing und Medien. Bleiben Sie auch im Homeoffice am Ball!

Am Schluss heisst es immer: «Aber bezahlen können wir nicht»

Im Wissenschaftsjournalismus wird abgebaut, doch Beat Glogger hält dagegen. Mit Unterstützung von Stiftungen produziert er wissenschaftliche Inhalte. Medien wie «20 Minuten», «Blick am Abend» oder Regionalzeitungen nehmen sie ihm gerne ab. Bis sie dafür bezahlen sollen.

Ad Content

NZZ-Geschäftsführer Neubauer: «Wir sind nie zufrieden»

Für Steven Neubauer ist die Medienmarke NZZ ein Working Process. Unter der Leitung des Geschäftsführers der Neuen Zürcher Zeitung startet ein digitales Angebot nach dem anderen, das der Leiter NZZ Medien auch den Lesern der Printausgabe schmackhaft machen will, während er die junge Zielgruppe von der Traditionsmarke überzeugen will.

Das Ende der Ära Markus Somm

Mit der Übernahme der «Basler Zeitung» durch Tamedia geht auch die Ära von Verleger und Chefredaktor Markus Somm zu Ende. Er führte die «BaZ» fast acht Jahre lang und gilt als pointierte, aber auch provokative Stimme in der Schweizer Medienlandschaft.