Israel: Autofahrer bezahlen für staatliches Fernsehen
Wie Israels öffentlich-rechtlicher Sender finanziert wird.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wie Israels öffentlich-rechtlicher Sender finanziert wird.
In der öffentlichen Debatte wachsen die Zweifel am Sinn der SRG. Das sei fatal, argumentieren zwei Medienwissenschafter der Universität Zürich. Ihrer Meinung nach ist die Existenz eines öffentlich finanzierten Rundfunks unabdingbar.
Die SRG besteht aus einem Trägerverein – ein komplexes Konstrukt. Die über 23000 Mitglieder sind durchschnittlich über 50 Jahre alt. Die SVP fordert die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft – um an Einfluss zu gewinnen.
SRG-Generaldirektor Roger de Weck kontert die Behauptung des Gewerbeverbands, die Medienabgabe würde auf 1000 Franken steigen; «ist frei erfunden.»
Der Empfang des französischen Präsidenten François Hollande – live auf SRF – offenbart die Nähe zwischen Staat und SRG
Was sind die Erwartungen an ein öffentlich-rechtliches Medienunternehmen? Was bedeutet Service public? Welche Folgen hätte die Einführung einer Medienabgabe? In der Sendung «BaZ Standpunkte» diskutieren die Telebasel-Chefredaktorin Karin Müller und Elisabeth Schneider-Schneiter (CVP), Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands, und «BaZ»-Bundeshausredaktor Dominik Feusi. Markus Prazeller moderiert.
Vor der Abstimmung über das neue Radio- und Fernsehgesetz dreht sich die Debatte vor allem darum, was die SRG künftig nicht mehr soll. Vor allem im Bereich der Unterhaltung gibt es Diskussionsbedarf.
Die Volksabstimmung über die Einführung einer allgemeinen Haushaltabgabe für Radio und Fernsehen hat auch eine Debatte über die SRG ausgelöst. Generaldirektor Roger de Weck nimmt Stellung und plädiert dabei für den Systemwechsel.