DOSSIER mit 178 Beiträgen

Zukunft des Journalismus

Rezept: Info-Häppchen für zwischendurch

Snack Content ist gefragt – diese Info-Häppchen, «die leicht bekömmlich sind, gut schmecken und nicht zu lange aufhalten». Etablierte Formate dafür sind etwa animierte GIFs, Memes, Kurzvideos, Infografiken und Cinemagraphs. Klar, dass bei einer Aufmerksamkeitsspanne von gerade noch ein paar Sekunden mit der Smartphonenutzung alle Inhalte-Anbieter möglichst schmackhafte Snacks bereitstellen wollen. Wie das am besten geht, hat Cornelia Dlugos für das Magazin t3n aufgeschrieben.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der Begriff «Journalist» ist nicht mehr zu gebrauchen

Jeder kann sich Journalist nennen, der Titel ist nicht geschützt. Und leider tun das auch all jene, die für sogenannte «Reichweitenportale» und auf Lügen und Erfindungen aufgebaute Boulevardtitel arbeiten. Als Berufsbezeichnung ist «Journalist» damit längst unbrauchbar, meint Hans Hoff.

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Die neuen Journalisten

Mai Thi Nguyen-Kim ist nur „die neue Rezo“. Und Rezo selbst ist – Nannen-Preis hin oder her – gar kein richtiger Journalist. Die Türsteher des Journalismus tun sich immer noch schwer mit den Medienmacher*innen aus diesem Internet.

Journalismus muss als Beruf tragfähig bleiben

Damit Journalismus seine öffentliche Funktion ausfüllen kann, muss er glaubwürdig sein. Glaubwürdigkeit ist ohne Unabhängigkeit kaum vorstellbar. Henrik Müller, Professor für Wirtschaftspolitischen Journalismus am Institut für Journalistik der TU Dortmund, zu den Voraussetzungen für unabhängigen Journalismus.

Susanne Wille: «Wir müssen News neu denken»

Sie moderiert «10 vor 10» und gehört zu den bekannten Schweizer TV-Gesichtern. Beim abgesagten Marketing Tag hätte sie den Media Talk zur Zukunft der Medien geleitet. MK hat sich mit ihr im Vorfeld zur Thematik unterhalten.

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