DOSSIER mit 237 Beiträgen

Verlage

Was Schweizer Verlage unternehmen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz

Was tun Schweizer Medienhäuser um sexuell übergriffiges Verhalten von Mitarbeitenden zu sanktionieren? In allen grossen Unternehmen exisiteren Richtlinien und Leitfäden, die das nicht tolerierbare Verhalten beschreiben. Bei der SRG sind das etwa «zudringliche Körperkontakte», «unnötige Berührungen», aber auch «anzügliche Bemerkungen», «sexistische Sprüche und Witze», «aufdringliche und taxierende Blicke», Stalking, Annäherungsversuche oder ein SMS mit sexistischem Inhalt. Der Kleinreport hat sich in der Branche umgehört und es klingt überall gleich: «In Schweizer Medienhäusern wird sexuelle Belästigung nicht akzeptiert.» Nur: Ein Kodex allein schafft nicht automatisch ein Klima, das es den von Übergriffen Betroffenen ermöglicht und erleichtert, das Erlebte den dafür vorgesehenen Stellen zu melden.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Die NZZ baut Korrespondenten-Netz ab

Die Neue Zürcher Zeitung baut ihr Korrespondenten-Netz in den Regionen ab. In den meisten Regionen wird künftig kein NZZ-Korrespondent mehr vor Ort sein. Nur die Korrespondentin in der Romandie bleibt. Dies sei die Antwort auf neue Anforderungen im Journalismus bei knappem Budget, heisst es bei der NZZ.

Ad Content

Spiegel-Online-Chef: «Wir wollen durchaus auch Tageszeitungen angreifen»

Spiegel Online hat sich neu gestylt und tritt seit dieser Woche mit einem deutlich luftigeren Layout auf. Im Interview mit MEEDIA erklärt SpOn-Chefredakteur Florian Harms, wieso der Rebrush kein Relaunch geworden ist, nimmt Stellung zur Kritik am Bezahlmodell Spiegel Plus und äußert sich auch zum Langzeitprojekt Spiegel Daily, dessen Umsetzung offenbar noch immer nicht beschlossene Weiterlesen …