DOSSIER mit 237 Beiträgen

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Kampf gegen teure Heftli aus Deutschland

Ein weiterer Anlauf, um die überteuerten Preise für Zeitschriften und Magazine aus Deutschland zu bekämpfen: Am Montag berät der Nationalrat darüber, wie er «eine möglichst effiziente Lösung für die unangemessen hohen Differenzen zwischen in- und ausländischen Zeitschriftenpreisen» finden will. Der Preisüberwacher sieht in den Preisen für deutsche Publikationen, die in der Schweiz bis zu 70 Prozent teurer sind, «ein Problem für die Schweizer Konsumenten». Er würde es begrüssen, wenn er von der Politik ein stärkeres Instrument in die Hand erhielte, um dagegen vorzugehen, etwa in Form eines Spezialgesetzes zu Zeitschriftenpreisen oder mit einer Anpassungen des Kartellgesetzes.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Gibt es «Le Temps» in zehn Jahren noch?

Die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» zügelt von Genf nach Lausanne. Im dortigen neuen Newsroom sollen sämtliche Ringier-Blätter der Romandie produziert werden. Die Unabhängigkeit der Titel soll zwar erhalten bleiben. Die aktuelle «Le Temps»-Belegschaft ist aber misstrauisch. Stimmen aus Genf und ein Gespräch mit Ringier-Chef Marc Walder.

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«Le Temps»-Redaktionsspitze tritt zurück

Am Wochenende hat die Wettbewerbskommission Ringier offiziell erlaubt, die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» zu übernehmen. Das Misstrauen in der Westschweiz vis-à-vis dem Zürcher Verleger war schon immer gross. Nun ist die Redaktionsspitze der Zeitung zurückgetreten. Was will Ringier eigentlich mit «Le Temps»?

Was bezweckt Ringier mit «Le Temps»?

In der Westschweiz sind die Sorgen spürbar. «Le Temps» ist zusammen mit anderen Institutionen – etwa dem Polytechnikum in Lausanne, dem Radio und in etwas geringerem Masse dem Fernsehen – ein Identitätsmerkmal der Romandie, das kantonale Grenzen überschreitet.

Die Romandie bangt um «Le Temps»

«Le Temps» hat zwar einen Fanklub, doch die Zukunft der Zeitung ist ungewiss. Was dieser Titel für das Selbstverständnis der Westschweiz bedeutet – und warum dem neuen Besitzer Ringier Skepsis entgegengebracht wird.

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Ist die Schriftstellerei deine wahre Leidenschaft, Matthias Ackeret?

Eigentlich wollte er nur ein paar Jahre bleiben. Jetzt ist Matthias Ackeret seit zwölf Jahren Chefredaktor von «persönlich». Das Magazin für Medien, Werbung und Kommunikation feiert dieser Tage seinen 50. Geburtstag. Weil sich Ackeret niemals langweilen will, macht er noch ganz viele andere Sachen. So hat er eben einen weiteren Roman fertiggestellt und jede Woche Weiterlesen …

Der blaue Elefant im Raum

bluewin.ch ist eine der meistgenutzten Online-Plattformen der Schweiz. In erster Linie wegen der beliebten E-Mail-Dienste. Aber nicht nur. Bereits heute arbeitet eine 30-köpfige Redaktion für das Portal. Nun will Swisscom das publizistische Angebot ausbauen. Bisher verhielt es sich mit bluewin.ch wie mit dem sprichwörtlichen Elefanten im Raum. Alle sehen ihn, aber niemand hält seine Anwesenheit Weiterlesen …