Fernsehen im Land der Feen und Henker
Die No-Billag-Initiative startete mit einem Knall. Und endete mit einem Winseln. Warum zum Teufel debattiert die Schweiz vor allem über Unfug?
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Die No-Billag-Initiative startete mit einem Knall. Und endete mit einem Winseln. Warum zum Teufel debattiert die Schweiz vor allem über Unfug?
Die britische BBC kündigt die größte Expansion ihres internationalen Programms seit über 70 Jahren an. Gesendet wird künftig in elf weiteren Sprachen, auch Nordkorea bekommt ein Radioprogramm.
Zehntausende von Vereinen und Verbänden prägen das gesellschaftliche Zusammenleben in der Schweiz. Ein Grossteil davon profitiert direkt oder indirekt von den Gebühren für den öffentlichen Rundfunk. Das zeigt eine Studie, die den Nutzen des gebührenfinanzierten Service public analysiert hat. Der SRG bietet diese «Schweiz der Vereine» einen wichtigen Rückhalt im Kampf gegen Um- und Abbaupläne. Weiterlesen …
Gilles Marchand, welscher Direktor von TV und Radio, soll die Nachfolge von Roger de Weck an der Spitze der SRG antreten. Der Verwaltungsrat hat ihn für die Nachfolge vorgeschlagen. Doch wer ist Marchand? Wie qualifiziert er sich für das Amt des Generaldirektors?
Wie viel SRG braucht die Schweiz? Der Bundesrat sagt: So viel wie bisher. Doch Volksvertreter im rechten Lager fordern einen schlankeren Service public – die Folgen am Beispiel konkreter Vorschläge.
Bundesrätin Doris Leuthard verzichtete auf eine Pressekonferenz zur No-Billag-Initiative. Das stösst im Parlament und in der Verwaltung auf Kritik.
Seit Monaten bereitet der Verwaltungsrat der SRG die Stabsübergabe von Direktor de Weck an seinen Nachfolger vor. Dieser steht bereits fest, muss aber noch bestätigt werden.
Die «Nordwestschweiz» hat sich auf eine Reise durch die Medienlandschaft Schweiz begeben, die Vordenker der sechs politischen Lager getroffen und mit ihnen über die Zukunft der SRG gesprochen, die diese einschlagen soll.