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Service public

Ruedi Matter, werden jetzt SRG-Mitarbeitende entlassen?

SRG-Generaldirektor Gilles Marchand kündigte gestern an, 100 Millionen Franken pro Jahr sparen zu wollen – dies notabene direkt nachdem das Stimmvolk mit 71,6 Prozent Nein gesagt hat zu «No Billag». Da besteht Erklärungsbedarf. Fragen an SRF-Direktor Ruedi Matter:

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Gilles Marchand sollte die SRG auf ihren Kern zurückführen

Am 1. Oktober hat Gilles Marchand sein Amt als Generaldirektor der SRG angetreten. Der öffentliche Schweizer Rundfunk ist politisch umstritten wie nie zuvor in seiner 86-jährigen Geschichte. Ein Grund dafür ist, dass sich die SRG über die Jahre ständig ausbreitete, während die privaten Medienunternehmen von einer strukturellen Krise erfasst wurden, die noch nicht ausgestanden ist.

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Die SRG spielt die Minderheitenkarte aus

Mit Vertretern der verschiedenen Sprachgruppen an der Spitze, mit mehr Jugendlichkeit, etwas mehr Transparenz und mit fünf konkretisierten Vorschlägen an die Privaten zieht die SRG in den Abstimmungskampf gegen die „No Billag“-Initiative. Abstriche an der Angebotspallette oder bei Admeira macht sie nicht.