DOSSIER mit 137 Beiträgen

Finanzierung/Geschäftsmodelle

Warum gibt es eigentlich kein Spotify für News? Darum.

Auch nach zehn Jahren kommt die Musik-Streaming-Plattform Spotify nicht recht vom Fleck. Finanziell wächst der Verlust stärker als der Ertrag. Ausserdem mischen mit Apple, Amazon und Youtube (Google) gleich drei der Internetgiganten auch im Musikgeschäft mit. Diese Rahmenbedingungen wären für eine News-Plattform im Stil von Spotify nicht anders, erklärt Frederic Filloux auf Monday Note. So wie die Frage auf der Hand liegt, warum es einen solchen Dienst nicht gibt, so eindeutig fällt auch die Antwort aus: Mit Blick auf die Erfahrungen von Spotify wären die Erfolgsaussichten mindestens ebenso gering. Auch im Nachrichtengeschäft dominieren die grossen Anbieter, die zudem immer stärker auch mit eigenen Inhalten, vor allem im Unterhaltungsbereich, auf den Markt drängen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

5 Learnings aus einem Jahr Paywall

Das Social Media Watchblog läuft bereits im siebten Jahr. Sehr häufig wollte ich es in all dieser Zeit schon dicht machen, wegschmeissen, löschen, abgeben, loswerden. Heute verdiene ich damit meinen Lebensunterhalt — dank der Einführung einer Paywall. Gern möchte ich daher kurz 5 Learnings festhalten, die wir im ersten Jahr Paywall gesammelt haben.

Coopzeitung: Für mich und dich – ob du willst oder nicht

Die «Coopzeitung» ist das meist­gelesene Print­produkt im Land. Es erreicht 2,6 Millionen Leserinnen (…). Aber 2,6 Millionen sind dem Basler Gross­verteiler noch nicht genug. Mit einer Briefkasten­offensive, die er unlängst startete, will er die Leserschaft weiter ausbauen.

Ad Content

Mehrfachnutzung von Digital-Abos zwischen Kulanz und Kohle

Die grossen Medienhäuser machen sich daran, ein Versäumnis aufzuholen: Ob NZZ, Ringier oder Tamedia – sie alle wollen künftig Digital-Abos anbieten für mehrere Nutzer im gleichen Haushalt, wie man das von Musik- und Filmplattformen längst kennt. Wer heute sein Login weitergibt, verstösst gegen die Geschäftsbedingungen. Ein Teil der Verlage zeigt sich aber kulant und gestattet Weiterlesen …