DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Maul halten! Frank A. Meyer über die SRG und das Nein zu No Billag

Die SRG ist ein privates, von Staat und Politik unabhängiges Unternehmen. Für seine besonderen Leistungen erhält es – seit einer Woche ausdrücklich durch das Volk legitimiert – 1,2 Milliarden Franken jährlich. Was die Sendeanstalt sich einfallen lässt, um im Markt zu bestehen, in Konkurrenz zu den ausländischen Sendern, das ist allein ihre Sache.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Presseförderung und Leistungsschutzrecht: am Ende halt doch der Staat

Es sind ungewohnte Signale: Der Verlegerverband setzt auf staatliche Unterstützung gegen das wegbrechende Geschäft mit der Werbung. Der sprichwörtliche Strohhalm, an dem sich verzweifelt hält, wer eigentlich keine Chance mehr hat, sieht eigentlich ganz stabil aus. Der Strohhalm, an den sich die Zeitungsverleger halten, besteht aus einem ganzen Bündel immer wieder neuer Studien, welche die Weiterlesen …

Ad Content

Medienkompetenz gegen Desinformation

Der kürzlich von der Bundesregierung vorgelegte Medien- und Kommunikationsbericht 2018 enthält ein begrüssenswertes Bekenntnis zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk und zur Deutschen Welle. Proklamiert wird mehr Medienkompetenz als Waffe gegen Hate Speech, Cybermobbing und Desinformation. Konkrete Handlungsvorschläge bleibt der Bericht allerdings auf vielen medienpolitischen Baustellen schuldig.

Die Politik muss der SRG zu Hilfe eilen

Die nationalrätliche Fernmeldekommission will der SRG nicht ins Handwerk pfuschen, wie sie am Dienstag entschieden hat. Kommissionsmitglieder sagen, sie fänden den Entscheid, das Radiostudio nach Zürich zu verlegen, zwar falsch. Doch die Politik solle sich nicht in die Organisation der SRG einmischen. Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum sie das unbedingt machen sollte: