Projer, der Profi
Wenn es hoch kommt, hat er sieben Minuten Freizeit pro Tag. Für seine Themenwahl erntet er immer wieder harsche Kritik. «Arena»-Moderator Jonas Projer (37) im Gespräch über Fehltritte, Wimperntusche und das Leben mit vier Kindern.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wenn es hoch kommt, hat er sieben Minuten Freizeit pro Tag. Für seine Themenwahl erntet er immer wieder harsche Kritik. «Arena»-Moderator Jonas Projer (37) im Gespräch über Fehltritte, Wimperntusche und das Leben mit vier Kindern.
Nach der Sommerpause erregt die «Arena» wieder die Gemüter. Mittendrin: Moderator Jonas Projer. Der Zürcher freut sich, wenn es in der Politsendung so richtig zur Sache geht: «Zwischendurch muss man sich auch mal aufs Dach geben!»
Die Gruppe «Pro Radiostudio Bern» ergreift mit kreativen Vorschlägen die Initiative zur Erhaltung der Radioinformation in Bern.
Im Herbst entscheidet die SRG, ob das Radiostudio Bern in seiner heutigen Form aufgelöst und die Informationssendungen nach Zürich verlegt werden. Gegen dieses Szenario wehrt sich der Grossteil der Belegschaft in Bern. Nun legt die Studio-interne Gruppe «Pro Radiostudio Bern» ein Positionspapier vor, mit dem sie aufzuzeigen versucht, wie der Standort Bern zu einem Audiokompetenzzentrum entwickelt werden könnte: «Das Medium Radio und der Berner Standort sollen nicht geschwächt, sondern müssen gestärkt werden. Denn das Medium Radio hat nicht nur eine grosse Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch eine vielversprechende Zukunft.»
Der neuste Schweizer Tatort «Die Musik stirbt zuletzt» wurde an einem Stück gedreht. Einen Film mit einem einzigen Take drehen: Eine überwältigende Erfahrung für Regisseur Dani Levy.
Auf einmal ging es ganz schnell. Nach dem Interview-Eklat um Roman Kilchsperger kam es nun zur Aussprache beim SRF.
Im November 2018 startet das Schweizer Radio und Fernsehen seinen Newsroom. Die tagesaktuellen Fernsehredaktionen werden zusammengelegt mit dem Ziel, die Fachkompetenz und die Effizienz zu steigern. Die Reorganisation betrifft 104 Vollzeitstellen.
Mit den neuen Radiozahlen wurde auch wieder einmal deutlich, wie gross das Gefälle ist zwischen den Top-Programmen und den Nischenangeboten der SRG. Während täglich rund 1,4 Millionen Menschen in der Schweiz Radio SRF 1 hören, schalten nur gerade 64’000 Personen den Jugendsender «Virus» ein. Pierre Rothschild, ehemaliger TV-Unternehmer, fordert darum auf persoenlich.com., dass im Rahmen der laufenden Sparbemühungen der SRG nicht nur TV-Sendungen abgeschafft, sondern auch ein erfolgloser Radiosender wie «Virus» eingestellt werden sollte: «Hier darf man – nach so vielen Jahren und heute im Schatten der Internet-Radios – ein Experiment beenden. Ohne Wenn und Aber.»