DOSSIER mit 308 Beiträgen

Facebook

Facebook wird einen Werbeboykott locker wegstecken

Facebook lebt von der Werbung. Wer mit möglichst wenig Streuverluste seine Zielgruppe ansprechen will, findet hier eine ideale Plattform. Darum fliessen jährlich hunderte von Millionen Dollar auf das Konto von Facebook. Im vergangenen Jahr erzielte der Blaue Riese einen Werbeumsatz von fast 40 Millarden Dollar. Als Reaktion auf den Datenskandal haben nun grosse Kunden ihre Werbung auf Facebook eingestellt – zumindest vorübergehend, wie Kathrin Werner, Korrespondentin der Süddeutschen Zeitung, aus New York berichtet. Einen nachhaltig negativen Einfluss auf den Geschäftsgang von Facebook dürfte ein solcher Werbeboykott allerdings kaum haben. Die Effizienz in der Kundenansprache, wie sie Facebook (und auch Google) bieten, ist praktisch alternativlos. «Es wäre für Firmen kompliziert und teuer, ihre Jeans, Autos oder Shampoos ohne das Internet-Duopol bekannt zu machen», schreibt Werner.

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Eine Agentur versucht im Auftrag von Facebook, schlechte Nachrichten über den Konkurrenten TikTok zu lancieren und diesen als gefährlich für Kinder und die Gesellschaft darzustellen. Es geht offenbar auch darum, von eigenen Problemen abzulenken.

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Wie Facebook weltweit Demokratien zerstört

Die blaue Hölle des Internets: Facebook. Der Social Media Meta-Konzern ist das TikTok für Hässliche, das Twitter für Dumme und das Telegram für Festnetztelefonierer! Und ganz nebenbei gefährdet es die Gesundheit von Menschen, ist mitverantwortlich für Hass, Hetze, Suizide, Versklavung, Völkermorde und fackelt die Demokratien der Erde ab. Facebook, wir wissen, wo dein Auto steht!

Metaverse: Größer als Buchdruck und Internet zusammen

Für Richard Gutjahr ist klar: das Metaverse wird zur Betriebsoberfläche für alles Digitale. Im Gespräch mit t3n erklärt er, warum wir in diesem Paralleluniversum bald mehr Zeit verbringen werden als in der alten Welt – und was das mit unseren Eltern und Whatsapp zu tun hat.

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Mark Zuckerberg benennt sein Unternehmen um und wählt das weniger belastete «Meta» als neuen Namen. Damit kann er aber nicht von dem ungesunden Maß an Kontrolle ablenken, über das er verfügt.

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Trump braucht Facebook nicht

Der frühere Präsident kann ohne die sozialen Netzwerke weitermachen. Er hat eine treue Fangemeinde und schon einen neuen Weg gefunden, sie aufzupeitschen.