DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Rekonstruktion der gezielten Tötung von Reporterin Marie Colvin

Angehörige der Journalistin Marie Colvin strengen einen Prozess an wegen der Tötung der Reporterin in den Anfängen des Syrienkriegs 2012. Aus den beim Federal Court in Washington, D.C. eingereichten Unterlagen wird klar, dass Colvin kein zufälliges Ziel war. Vielmehr waren die Assad-Truppen hinter ihr her: «Die Dokumente liefern detaillierte und beispiellose Beweise für die Behauptung, dass Colvin absichtlich gejagt und getötet wurde, als Teil einer Politik des Assad-Regimes, Journalisten zu eliminieren.»

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Der italienische Journalist, der aus politischen Gründen unter Schutz steht

In seiner Arbeit erforscht Paolo Berizzi die Rückkehr des Neofaschismus und Neonazismus in Italien. Seit drei Jahren steht er unter ständigem Polizeischutz – aus politischen Gründen. «Für mich ist Journalismus entweder zivilisiert – oder nicht», sagt Berizzi in der Swissinfo-Serie «Stimmen der Freiheit».

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Die Putin-Show

Wie der Krieg in der Ukraine für Russen aussieht. Ein Tag im Leben einer normalen Medien­konsumentin.

«Mit Kameras bewaffnet»

Die Erschiessung der Al-Dschasira-Journalistin Schirin Abu Akleh bei einer Razzia der israelischen Armee sorgt international für Empörung.

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Shireen Abu Akleh: Tod einer Ikone

Von Tunis bis Amman trauern Menschen um die getötete Reporterin Shireen Abu Akleh. Sie stand für eine neue Art des Live-Journalismus in der arabischen Welt. Beim Trauerzug in Jerusalem gehen Einsatzkräfte heftig gegen die Trauernden vor.

Nicht Roger Köppel ist das Problem

Wegen der Diskussion um die Immunität von SVP-Nationalrat und «Weltwoche»-Chefredaktor Roger Köppel ging diese Woche das wirklich wichtige Medienthema fast unter: Das Parlament erschwert investigativen Journalismus.